62,4 Milliarden betrugen die Bilanzsummen der GBVs zum letztvorliegenden Bilanzstichtag. Die Bilanzsummen aller gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) zum letztvorliegenden Bilanzstichtag (überwiegend der 31.12.2022) betrugen zusammen rund 62,4 Mrd. Euro. Auf die GBVs in der Rechtsform Genossenschaft entfielen dabei 28,1 Mrd. Euro, auf jene in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft 34,3 Mrd. Euro. Dies ist eine Erhöhung gegenüber der publizierten Vorjahressumme um 2,5 Milliarden Euro bzw. 4,1%.
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 998.000 Wohnungen, davon rd. 660.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
GBV Zahl des Monats Oktober: 793
Die 79 beteiligten gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) haben bisher 793 Wohnungen im Rahmen von zuhause ankommen und housing first österreich an wohnungslose Menschen übergeben. 1.861 ehemals wohnungslose Menschen wurden beim Neustart begleitet. Ende September startete das Sozialministerium ein neues “Housing First”-Programm. Rund 2.500 Menschen sollen dadurch in den nächsten zwei Jahren eine eigene Wohnung erhalten. Insgesamt 1.200 Wohnungen von gemeinnützigen Bauvereinigungen und privaten Anbietern werden dafür vermittelt. Bis Ende 2026 stellt das Sozialministerium insgesamt 20 Millionen Euro bereit. Abgewickelt wird das Programm von Housing First Österreich, einem Zweigverein der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, BAWO.
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
GBV Zahl des Monats September: 76
Eine deutliche Mehrheit von 76 % der von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) seit 2011 errichteten Mietwohnungen haben 2 oder 3 Zimmer. Ein deutlich anderes Bild zeigt sich bei den privaten Mietwohnungen, die seit 2011 errichtet wurden. In diesem Segment dominieren mit 63 % die 1 oder 2 Zimmerwohnungen. Ebenfalls einen deutlichen Unterschied kann man bei Mietwohnungen für größere Familien sehen. Mietwohnungen mit 4 Zimmern oder mehr findet man bei den seit 2011 errichteten Wohnungen bei GBVs deutlich häufiger (21 %) als bei privaten Vermietern (9 %).
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
GBV Zahl des Monats August: 8
Mit durchschnittlich 4mal so vielen Wohneinheiten pro Wohnhaus tragen die gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) überdurchschnittlich zur Verringerung des Bodenverbrauchs bei. Denn in einem gemeinnützigen Wohngebäude befinden sich durchschnittlich 8 Wohnungen, der österreichische Durchschnitt (inklusive Einfamilienhäuser) beträgt 2 (Quelle: Statistik Austria, Gebäude- und Wohnungszählung 2022). Die kompaktere Bauweise im gemeinnützigen Mehrgeschoßwohnbau leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum boden- und ressourcensparenden Bauen und reduziert den Flächenverbrauch.
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzen¬de Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
GBV Zahl des Monats Juli: 41
41% beträgt der Anteil der GBVs am Geschoßwohnbau im Neubau.
Die gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) sind eine wichtige Säule der Bauwirtschaft und wirken stabilisierend auf den Arbeitsmarkt. Das zeigt unter anderem der Anteil der GBVs am Geschoßwohnbau im Neubau von 41 %. Der Marktanteil variiert stark nach Bundesland. Am höchsten ist er in Niederösterreich mit 71 % (Quelle Verbandsstatistik, Statistik Austria). Alle Daten finden Sie hier.
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
GBV Zahl des Monats Juni: 3
3 Euro pro Quadratmeter sind GBV-Mietwohnungen günstiger als jene von Privaten.
Der Preisvorteil von Mietwohnungen von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) betrug gegenüber privaten/gewerblichen Mietwohnungen im Jahr 2023 3€ pro m2 pro Monat. Trotz stärkerer Preisanstiege in allen Sektoren zeigt sich, dass der Preisvorteil von gemeinnützigen Mietwohnungen auch im letzten Jahr gestiegen ist. Somit erspart sich ein Haushalt im gemeinnützigen Sektor bei gleicher Wohnfläche durchschnittlich 2.500€ pro Jahr gegenüber Haushalten im privaten Sektor. Die ökonomischen Wirkungen dieses Preisvorteils wurden ausführlich in einer WIFO Studie beschrieben.
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
Zahl des Monats Mai: 5950
5.950 GBV-Wohnungen wurden 2023 auf klimafreundliche Heizungen umgestellt.
2023 war ein Rekordjahr bei den Heizungsumstellungen in Bauten von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs). Knapp 6000 Wohneinheiten wurden auf klimafreundliche Heizungssysteme umgestellt. Diese Summe entspricht den Wohneinheiten einer Stadt in der Größe von Schwaz, Korneuburg oder Gmunden. Die GBVs konnten noch einmal 40% mehr Wohnungen als im Jahr 2022 klimafit machen. Insgesamt sind 58% des GBV-Verwaltungsbestands bereits klimafreundlich beheizt, etwa mit Fernwärme oder mit erneuerbaren Energieträgern. Das ergaben die Zahlen der Baubilanz 2023. Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
Zahl des Monats April: 10,5
10,5 m2 größer sind GBV-Mietwohnungen im Vergleich zu privaten/gewerblichen Mietwohnungen.
Im Neubau (Gebäude, die seit 2011 errichtet wurden) sind Mietwohnungen von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) durchschnittlich 10,5 m2 größer als private/gewerbliche Mietwohnungen. Noch viel stärker schlägt sich der Unterschied in Wien nieder: Hier sind GBV-Wohnungen sogar im Durchschnitt um 20m2 größer. Dies zeigt, dass die GBVs deutlich näher an den Bedürfnissen der Menschen bauen. Quelle: Microzensus 2022 (Hinweis: Nicht in der Stichprobe enthalten sind Heime). Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
Zahl des Monats März: 51
51% aller GBV-Mieterhaushalte sind Familienhaushalte.
Die Wohnungen von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) sind optimal geeignet für Familien und das Angebot wird auch angenommen: 51% aller GBV-Mieterhaushalte sind Familienhaushalte. Der Anteil der Familienhaushalte bei GBVs liegt damit deutlich über allen anderen Mietsektoren. Insbesondere für jüngere Familien mit Kindern bieten GBV-Wohnungen eine deutlich bessere Wohnqualität hinsichtlich Wohnungsgröße und Wohnsicherheit durch unbefristete Mietverträge. Weiters verfügen GBV-Wohnungen deutlich häufiger über Freiflächen, Spielplätze und Gemeinschaftsräume.
Die 182 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 985.000 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
Zahl des Monats Jänner: 4.200
Im Jahr 2022 rüsteten die GBVs 4.200 Wohnungen auf umweltfreundliche Heizungen um. Die Gesamtausgaben für Gebäudesanierungen, inklusive der Umstellung auf erneuerbare Heizsysteme und Wärmedämmung, betrugen rund 1,1 Milliarden Euro. Details gibt es in der neuen GBV-Statistik 2023 und als digitale Visualisierungen online.