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Zwei Baugruppen und ein Bauträger: Wohnprojekt am Rande des Kurparks Oberlaa

In Zusammenarbeit mit der Baugruppe Kolokation Kurbadstraße (Kolokur) und der Baugruppe „Wachsen, Leben, Wirken“ (WaLeWi) plant die WBV-GPA ein außergewöhnliches Wohnbauprojekt am Rande des Kurpark Oberlaa. 

Gemeinsam und für alle

Das geplante Wohnbauprojekt weist dabei einige Besonderheiten auf. Der Garten soll neben einem Kneipp-Pfad auch eine Bühne erhalten, während das Erdgeschoss mit verschiedensten Gemeinschaftsräumen und sogar einem Fitnessstudio aufwarten kann. 

Der sechste und siebte Stock des Wohnhauses wird die dritte Wohngemeinschaft der Kolokur für Menschen eines gehobenen Alters: „Natürlich ist das Alter eine verbindende Gemeinsamkeit, denn schließlich wollen wir füreinander da sein und uns bei Bedarf umeinander kümmern“, verdeutlicht Veronika Holzknecht, Mitglied der Kolokur, den Grundgedanken der Wohngemeinschaften. Mit 17 Wohnungen wird die neue WG 20 Personen ein neues Zuhause geben – das Alter variiert dabei von 52 bis 75 Jahre.

Die unteren sechs Etagen des Hauses werden von der Baugruppe WaLeWie bezogen und richten sich damit an rund 70 Menschen, die sich nach einer diversen Nachbarschaft und der Selbstverwirklichung sowie Gestaltungshoheit im eigenen Zuhause sehnen. 

„Für uns als Bauträger steht der Mensch im Mittelpunkt, und Tatsache ist, dass sich viele Menschen dafür interessieren, eine Baugruppe zu gründen und die Konzeption ihres Wohnens und Wohnumfelds selbst in die Hand zu nehmen“, so Michael Gehbauer, Geschäftsführer der WBV-GPA und Obmann des Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen. „Mich persönlich freut, dass Kolokur und WaLeWi nicht isoliert, sondern in eine größere Wohnhausanlage mit insgesamt 133 Wohnungen integriert sein werden“, fährt er fort. 

Nachhaltigkeit im Fokus

Das Projekt soll auf einem bereits bestehenden Parkplatz errichtet werden, um keine zusätzlichen Grünflächen zu versiegeln. Außerdem wird Reduced Carbon Concrete verwendet, wodurch die CO2-Bilanz in der Bauphase auf unter 50 Prozent gesenkt werden kann. „Beim Bauträgerwettbewerb haben wir uns dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen in der Errichtung zu reduzieren. Daher werden wir den Klinkeranteil im Beton reduzieren und ausschließlich rezyklierte Zuschlagstoffe verwenden“, betont Ursula Schneider, Partnerin bei POS Architekten, den Nachhaltigkeitsanspruch, den das Projekt für sich selbst setzt.
 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.