Skip to main content Skip to page footer

Seestadt glänzt mit Auszeichnungen des ÖGNB

In aspern Seestadt regnete es Auszeichnungen: Im Technologiezentrum Seestadt vergab die ÖGNB Auszeichnungen für Projekte, die durch die Erfüllung der ÖGNB-Qualitätskriterien in besonderem Maße herausstachen. Gleich acht der 13 Projekte stehen dabei in der Seestadt selbst. 


Ökologische Standards und Energieeffizienz von Beginn an
Die zahlreichen Auszeichnungen für Projekte in der Seestadt verdeutlichen, dass der Stadtteil von der Entwicklung an ein großes Augenmerk auf Ökologie legt. Von den Bauträgerwettbewerben an werden alle Bauvorhaben in der Seestadt nach dem ÖGNB-Bewertungssystem evaluiert und seit 2020 zusätzlich im Rahmen von aspern klimafit noch strengeren Qualitätskriterien unterzogen. „Der ganzheitliche Zugang zu nachhaltigem Bauen, der schon immer mit der Qualität des Standortes begann, entspricht dem Selbstverständnis der Seestadt-Entwicklung: Denn energieeffiziente und ressourcenschonende Gebäude alleine schaffen noch keinen nachhaltigen Lebensraum. Es braucht umfassende Konzepte für eine zukunftsfitte Stadtentwicklung, die von Freiraumgestaltung bis hin zu Mobilität reicht“, erläutert Peter Hinterkörner, Leiter Planung und Qualitätsmanagement bei der Wien 3420, von welcher der Auftrag für aspern klimafit stammt. 


Weiterentwickelte Gebäudestandards mit aspern klimafit 2.0
Im Rahmen der Verleihung im Technologiezentrum Seestadt wurde auch der weiterentwickelte Gebäudestandard aspern klimafit 2.0 vorgestellt. Dieser hat das Ziel, Gebäude zu unterstützen, die den Anforderungen eines treibhausgasneutralen Lebens in der Zukunft entsprechen und ihren Beitrag zu einer maximalen Erderwärmung von 1,5 Grad leisten. Sieben Qualitätskriterien sollen den CO2-Ausstoß bei Bau und Betrieb minimieren und die Grundlage für ein nachhaltiges Leben schaffen.


„Mit der Neuauflage der ÖGNB-Kriterien werden die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude präzisiert: Im Fokus stehen Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Kreislauffähigkeit und die EU-Taxonomie. Es freut uns besonders, dass die Gebäude in der Seestadt diese Standards nicht nur erfüllen, sondern sich der Stadtteil darüber hinaus noch strengere Kriterien setzt“, betont Beate Lubitz-Prohaska, Vorstandsvorsitzende der ÖGNB.


Ebenfalls präsentiert wurde das Webtool aspern monitor NEU welches Planerinnen und Planern sowie Projektentwicklerinnen und Entwicklern dabei hilft, ihre Bauprojekte hinsichtlich der ÖGNB-Kriterien, aspern klimafit, von klimafit und den Anforderungen der EU-Taxonomie einfach zu überprüfen.
 

Mehr Infos zur Seestadt finden Sie hier.