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Mehr Geförderter Wohnbau durch neue Widmungskategorie

Mit der Einführung der Widmungskategorie "Geförderter Wohnbau" im März 2019 hat sich die Wiener Stadtregierung zum Ziel gesetzt, wieder mehr Grundstücke für den geförderten Wohnbau zu sichern und so leistbares Wohnen für die Wienerinnen und Wiener weiterhin zu ermöglichen. Die neue Kategorie kommt bei allen Flächen in Wien zur Anwendung, wo Flächen in Wohngebiet umgewandelt werden.

Erste Umsetzung in Favoriten

Zum ersten Mal wurde die neue Kategorie Ende 2019 angewendet. Von 100 in Favoriten geplanten Wohneinheiten wurden aufgrund der neuen Widmungskategorie nun zwei Drittel der Wohnungen gefördert errichtet.

Acht Mal seit Einführung eingesetzt

Bereits bei acht geplanten Projekten konnte die neue Widmungskategorie eingesetzt werden.
Die Regelung hat unter anderem Anwendung gefunden in der Attemsgasse im 22. Bezirk (insgesamt 600 Wohneinheiten), beim Gebiet In der Wiesen Ost/Süd im 23. Bezirk (1800 Wohneinheiten), am Montecuccoliplatz im 13. Bezirk (127 Wohneinheiten) und beim ehemaligen Sophienspital im 7. Bezirk (180 Wohneinheiten). Hier werden 2/3 der Wohnungen gefördert errichtet. Zudem beim Stadtentwicklungsprojekt "Neues Landgut" (1800 Wohneinheiten) und beim Projekt Eurogate II im 3. Bezirk (1900 Wohneinheiten).

Wohnbaustadträtin sieht sich bestätigt

„Leistbares Wohnen ist bei uns kein Privileg für Besserverdienende, sondern ein Grundrecht für alle. Und die Widmungskategorie 'Geförderter Wohnbau' sorgt dafür, dass das so bleibt.", begründete die zuständige Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal, die neue Flächenwidmung für geförderten Wohnbau bei der Einführung im März 2019.

Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen © PID