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Symposium „Wir sind Quartier“: Stadtentwicklung in Wien

Der Klimawandel spielt auch in der Baubranche eine große Rolle. Dabei ist es wichtig, Maßnahmen gegen den Klimawandel neu zu betrachten, denn diese enden nicht an der Gebäudegrenze. Neue Konzepte, die Ressourcenschonung, alternative Energiekonzepte, aber auch ein sparsamer Flächenverbrauch, neue Wohnformen und intelligente Mobilität beinhalten, sind hoch im Kurs. Beim Symposium des Architekturzentrums Wien diskutierten zahlreiche internationale Expertinnen und Experten aus Architektur, Planung, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik über Best-Practice-Beispiele für Quartiersentwicklungen in Wien. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie man eine soziale und klimagerechte Stadt in Zusammenarbeit aller Beteiligten baut.

Gemeinnützige in Vorreiter Rolle

Als Vorreiter können sich hierbei vor allem gemeinnützige Bauträger positionieren. Nachhaltigkeit und Innovation spielen für sie eine besonders große Rolle. Ein Best-Practice-Beispiel stellt dabei unter anderem das Quartier Seestadt dar, welches auch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) überzeugen konnte und im Dezember 2019 den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit überreicht bekam. Dabei beeindruckte das Quartier vor allem durch die herausragende Architektur, effiziente Energiekonzepte und hochwertige Freiräume im öffentlichen Raum. Aber auch das Quartier Bienvenue sticht durch ein sozial ausgewogenes und leistbares Wohnungsangebot für verschiedene Zielgruppen hervor, sowie das QUARTIER SIEBEN mit seinem eigenen Mobilitätsplan, welcher Informationen über Carsharing, Ladestation für E-Autos und Fahrradserviceboxen enthält.

Mehr Informationen zum Symposium finden Sie hier