Spatenstich im malerischen Montafon
Im Ortsteil Kaltenbrunnen, direkt an der Gemeindegrenze zwischen Schruns und Bartholomäberg, fiel der Startschuss für ein leistbares Wohnprojekt. Die Wohnbauselbsthilfe (WS) als Bauherr und Jäger Bau als Generalunternehmer realisieren hier drei moderne Wohngebäude mit insgesamt 40 Wohnungen.
Neben Vertretern der Wohnbauselbsthilfe und Jäger Bau waren auch Martin Vallaster, Bürgermeister von Bartholomäberg, und Norbert Haumer, Vizebürgermeister von Schruns, anwesend. WS-Geschäftsführer Thomas Schöpf betonte die besondere Lage des Projekts: „Das Besondere der drei Häuser mit markantem Satteldach und heimischer Holzfassade ist mit Bestimmtheit die Einbindung in die ehemalige Illwerke Arbeitersiedlung Kaltenbrunnen. Dass die Gemeindegrenze zwischen Schruns und Bartholomäberg aber mitten durch das Projekt verläuft, ist nicht alltäglich.“
Die Wohnungen variieren in Größe von 45 m2 bis 95 m² und umfassen 2-, 3- und 4-Zimmer-Varianten. Alle Einheiten verfügen über vorgelagerte Freibereiche wie Balkone, Terrassen oder Gärten. Zehn der Wohnungen stehen als Eigentum für Hauptwohnsitze zur Verfügung, während die übrigen als Miet- und Mietkaufwohnungen über die Gemeinden Schruns und Bartholomäberg vergeben werden.
Nachhaltige Bauweise und regionale Ressourcen
Die Wohnanlage wird in innovativer Hybridbauweise errichtet, die den Einsatz regionaler Materialien und modernster Technik vereint. Die Beheizung erfolgt über regionale Fernwärme, die auf nachhaltigen Ressourcen basiert, was den ökologischen Fußabdruck des Projekts minimiert. Das Architekturbüro von Christian Schmölz und Roland Stemmer, das den Architekturwettbewerb für das Projekt gewann, setzt auf eine Kombination aus traditioneller und zeitgemäßer Gestaltung, die sich in der Verwendung von heimischem Holz und der energieeffizienten Bauweise widerspiegelt.
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