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Elegante Fassade und schräge Balkone: Geförderter Wohnbau mal anders

In Zusammenarbeit mit der Architekturwerkstatt Dworzak-Grabher wurden 55 leistbare Kauf, Mietkauf- und Mietwohnungen in Lustenau für die gemeinnützige Wohnbauselbsthilfe geplant und umgesetzt.


Bereits die dunkle, vorgehängte Holzfassade sorgt für einen unkonventionellen optischen Eindruck und wird durch die freigeformten Balkone mit hellen Brüstungen, die aus einigen Hausecken ausbrechen, zu einem echten Hingucker. 


Das gemeinschaftliche Zusammenleben bleibt im Fokus
Die drei Wohngebäude wurden dabei auf einer Grundstücksfläche von 7126m² begegnungsoffen und ortsverträglich strukturiert. Durch viele Durch- und Ausblicke wird den Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglicht, miteinander ins Gespräch zu kommen. Zusätzlich wird neben dem öffentlich nutzbaren Spielplatz auch ein Gemeinschaftsraum für Feiern aller Art geboten. Ein Highlight: Die Gemeinschaftsbeete, die ein kooperatives Zusammenleben ermöglicht. 


Komplett nachhaltiges Heizsystem
Der ursprüngliche Plan eines bivalenten Heizsystems aus Erdwärme und Gas musste durch den Krieg in der Ukraine mitten im Bau umgeworfen und auf fossile Energien verzichtet werden. 


„Es ist geglückt. Heizung und Warmwasser werden von Wärmepumpen mit Erdsonden, die zwischen 120 und 150 Meter tief ins Erdreich ragen, gespeist.“, erklärt Architekt Stephan Grabher.


Durch die vorgehängten Holzfertigteile der Außenwände haben die Gebäude außerdem einen hohen Wärmedämmwert und einen niedrigen CO2-Fußabdruck. 
Lustenau ist also um drei nicht nur schräge, sondern auch nachhaltige Gebäude reicher. 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.