Zum Hauptinhalt springen

Fortführung einer erfolgreichen Partnerschaft

Der gemeinnützige Wohnbau in den ländlichen Regionen Vorarlbergs ist um zwei weitere abgeschlossene Wohnbauprojekte reicher. Im Netts.Werk in Doren, wo bereits vor einigen Monaten ein neuer Spar-Markt eröffnet wurde, sind ab sofort auch zehn barrierefreie Wohnungen bezugsfertig. Bereits bezugsfertig ist auch die neue Wohnanlage in Sulzberg-Thal, wo acht barrierefreie Wohnungen zur Verfügung stehen. Beide Projekte sind weitere Beispiele für die gute und bereits bewährte Zusammenarbeit der beiden Bauträger Morscher Bau- & Projektmanagement GmbH und der gemeinnützigen Wohnbauselbsthilfe. 

Die Offensive geht weiter

Die beiden abgeschlossenen Projekte waren aber noch nicht das Ende der Fahnenstange und sind weitere Schritte der Wohnbau-Offensive in Vorarlberg: „Wir sind bemüht in Zusammenarbeit mit den Gemeinden weiteren gemeinnützigen Wohnraum zu schaffen“ so Wohnbauselbsthilfe Geschäftsführer Erich Mayer. Dadurch wird nicht nur leistbarer Wohnraum im ländlichen Raum geschaffen, sondern auch der nachkommenden Generation eine Perspektive, im Heimatdorf bleiben zu können, geboten. Dies ist Grundvoraussetzung dafür, dem Phänomen der Landflucht entgegenzuwirken und eine positive Entwicklung von Gemeinden im ländlichen Raum zu ermöglichen. 

Neue Wege gehen

Es ist noch gar nicht so lange her, da war gemeinnütziger Wohnbau vor allem ein Phänomen in städtischen Ballungszentren, wo fast ausschließlich groß angelegte Wohnanlagen umgesetzt wurden. Kleinanlagen in der Größenordnung von sechs bis 20 Einheiten waren oftmals für die Bauträger „nicht interessant“ genug. Der gemeinnützige Wohnbau hielt im ländlichen Bereich erst nach strukturellen Anpassungen an kleinere Gemeinden Einzug. 

Leuchttürme setzen

„Mit jedem Projekt, das wir umsetzen wächst in den Gemeinden die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und jede Wohnanlage macht so Werbung in eigener Sache“ so Mayer. So auch geschehen beim Krumbacher Bürgermeister Arnold Hirschbühl und seinen Kollegen in der Gemeindevertretung, die mit gutem Beispiel vorangehen und bereits mehrere Kleinanlagen umgesetzt haben. 

Doch damit nicht genug in Krumbach: Mit neuen Aktivitäten und Planungen sind bereits weitere Projekte in der zweiten Etappe. Baubeginn ist in einem Jahr vorgesehen. 

Weit fortgeschritten sind auch die Planungen in Alberschwende, wo im Stadtzentrum ebenfalls im Frühjahr 2019 mit dem Bau von 16 neuen Wohnungseinheiten begonnen werden soll. Auch in Egg-Pfister werden schon ab diesem Sommer 13 neue Wohnungen gebaut. In Langen, wo noch vor einigen Jahren in zwei Etappen bereit zwei Kleinanlagen errichtet wurden, soll noch heuer mit dem Bau einer weiteren Anlage in der Parzelle Fischeranger begonnen werden. 

Kleinwohnanlage in Sulzberg-Thal © Strauss