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Antonius & Fatima machen Bludenz fit für morgen

Seit Februar 2022 stehen Antonius & Fatima stellvertretend für ein Projekt, welches darauf abzielt, gemeinsam mit so vielen Bewohnerinnen und Bewohnern wie möglich ein Konzept für die Zukunft der Südtirolersiedlung der ALPENLÄNDISCHEN zu entwickeln. Nach einem ersten sehr erfolgreichen Treffen, einem sogenannten Living Lab, im Juni 2022 ging es im September in die zweite Runde. Wieder war so einiges geplant und alle Interessierten waren eingeladen mitzuwirken.

 

Das Projektteam des ersten Living Labs (Hinten v.l.n.r.: Wolfram Stroppa, Architekt Ernst Rainer, Antonia Hopfner, Gudrund Sturn, Natalie Krieg, Johannes Herburger; Vorne v.l.n.r.: Architekt Matthias Fortenbacher, Laura Bonetti, Jonas Barth, Anna Duschelbauer, Martin Reis) © Alpenländische

Gemeinsam für die gemeinsame Zukunft
Der Name Antonius leitet sich vom Antonius Wäldle ab, auf dem die Siedlung zwischen 1942 und 1972 errichtet wurde, Fatima ist dem Namen der Kirche am südlichen Siedlungsende nachempfunden. Die Namen sollen aber alle Bewohnerinnen und Bewohner der Südtirolersiedlung einschließen. Beim ersten Event im Juni hat das bereits ausgezeichnet geklappt, es sind zahlreiche Menschen erschienen und haben ihre Meinung zur Zukunft der Siedlung kundgetan und sich untereinander ausgetauscht.

Das Event im September beinhaltete, wie das vergangene, verschiedene Stationen: So konnten Besucherinnen und Besucher etwa E-Bikes und E-Roller mit professioneller Beratung Probefahren. Weiters präsentierten vier Teams von Studierenden der Unis Liechtenstein und Münster ihre kreativen Umsetzungsideen. Neben diesen Attraktionen gab es sechs verschiedene Ideenwerkstätten, unter anderem zu Themen wie „Zukunftsfitte Mobilität“, „Zusammenleben & Nachbarschaft“ und „Mein & Unser Freiraum“. Hier waren alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihren Input zu geben, Ideen auszutauschen und gemeinsam so die Zukunft ihres Zuhauses aktiv mitzugestalten.

Vielseitige Unterstützung
Das Projekt Antonius & Fatima wird unter anderem von der Alpenländischen Gemeinnützigen Wohnbau GmbH, der Stadt Bludenz, dem Klima- und Energiefonds und der FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH unterstützt. Abgeschlossen wird das Projekt voraussichtlich im Frühjahr 2023, es endet mit der Erstellung eines richtungsweisenden Entwicklungsplans für die gesamte Siedlung. 

 

Die 80 Jahre alte Südtirolersiedlung in Bludenz © Alpenländische

 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.