Tiroler gemeinnützige Bauträger startet optimistisch ins Jahr 2024
Ehrenzeichen, ein Jahresrückblick und der Ausblick auf das Jahr 2024: Die Tiroler Gemeinnützigen sind ereignisreich in das Jahr 2024 gestartet und scheinen diesen Trend fortsetzen zu wollen.
2023 vs. 2024
Die gemeinnützigen Bauträger Tirols blicken auf ein herausforderndes Jahr 2023 zurück, das von hohen Baukosten und steigenden Zinsen geprägt war. Doch Entspannung ist in Sicht, wie GBV-Obmann Franz Mariacher verkündet: „Die Talsohle haben wir hinter uns gelassen. Im Herbst konnten viele Bauvorhaben gestartet werden, und auch die Bauwirtschaft ringt wieder um Aufträge, was uns derzeit zugutekommt.“
In ganz Tirol sind derzeit sieben gemeinnützige Bauträger aktiv, die insgesamt rund 70.000 Eigentums- und Mietwohnungen zu ihrem Bestand zählen. Während im Jahr 2023 1015 Einheiten fertiggestellt wurden, sollen es 2024 insgesamt 543 mehr werden.
Einen großen Fokus legen die Tiroler Gemeinnützigen dieses Jahr auf die Sanierung bestehender Anlagen und den klimafreundlichen Wohnbau.
Jedoch erwarten die Bauträger auch einige Herausforderungen im laufenden Jahr. Die Dekarbonisierung der Bestandsobjekte, das Erzielen von klimarelevanten Kennzahlen, die Stabilisierung der Mieten sowie die Grundstücksvorsorge und das Erreichen angemessener Herstellungskosten sind wesentliche Themen, die auch 2024 im Fokus stehen werden.
Grund zu feiern
Neben den Herausforderungen gibt es für die Tiroler auch Anlass zur Freude. In einem feierlichen Rahmen wurde das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die gemeinnützige Wohnungswirtschaft an Peter Heiss, ehemaliger Vorstand der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes (GHS), Hannes Gschwentner von der Neuen Heimat Tirol (NHT) und Markus Lechleitner von der Alpenländischen verliehen. Verbandsdirektor Alois Feichtinger und Landesgruppenobmann Franz Mariacher überreichten die wohlverdienten Ehrungen an die strahlenden Empfänger.
Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier: GHS, NHT, Alpenländische.