Spatenstich für geförderte Mietwohnungen im Stadtteil Pradl
„Auch in Zeiten hoher Baukosten bauen wir und schaffen damit Lebensräume für die Innsbrucker:innen und Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft”, sagt Bau- Wohn- und Siedlungsgenossenschaft (BWS)-Vorstand Mathias Moser anlässlich des Spatenstichs. „Wir sind stolz darauf, in Zeiten explodierender Mietpreise leistbaren Wohnraum in der Tiroler Landeshauptschaft schaffen zu können.“
Das bestehende Wohnquartier wird neu gestaltet und nachverdichtet. Im Projekt „Zukunft Wohnen” entstehen 158 neue, geförderte Mietwohnungen. Die Fertigstellung von Bauteil eins und zwei plant die Wohnbaugenossenschaft Ende 2025. Baubeginn für Bauteil drei ist für Anfang 2026 vorgesehen. Zwei weitere Objekte aus dem Bestand werden ebenfalls saniert.
Leistbare Wohnungen für die Innsbrucker
Das Projekt wird neben leistbaren Wohnungen auch betreutes Wohnen, Geschäftslokale und einen ASBÖ-Stützpunkt beheimaten. In den drei Bauteilen entstehen Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit 34 m2 bis 110 m2. Als Generalunternehmer fungiert die Ing. Hans Bodner BaugesmbH.
Das Büro ARCHITEKTURB[R]AUEREI konnte den zweistufigen Architekturwettbewerb mit ihrem Konzept für sich entscheiden. Städtebauliche, baukünstlerische und funktionale Aspekte in ihrer Planung gaben dabei den entscheidenden Ausschlag. Auch die ökonomische und ökologische Ausrichtung sowie soziale Nachhaltigkeit waren für den Zuschlag von Bedeutung.
Sämtliche Wohnungen sind mit Loggia, Balkon oder Terrasse ausgestattet und verfügen so über eine private Rückzugsfläche. Fassadenbegrünung, PV-Anlage auf den Dächern und Fahrradabstellplätze sollen für grüne Wohnqualität auf höchstem Niveau gepaart mit der guten Infrastruktur der Stadt sorgen.
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