Nachhaltige Stadtentwicklung: BWS stellt Siegerprojekt vor
Der Innsbrucker Stadteil Wilten soll durch neue Wohnungen und umfassende Sanierungen erweitert werden. Die Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft (BWS) stellte hierzu kürzlich ihr Siegerprojekt, das gemeinsam mit der Gsottbauer architektur.werkstatt erarbeitet wurde, vor. Das Projekt vereint leistbares Wohnen und Klimaschutz und wird in den kommenden Jahren umgesetzt.
Nachhaltige Maßnahmen als Erfolgsfaktoren
Bis Mitte 2027 werden in Wilten rund 50 geförderte Mietwohnungen inklusive Tiefgaragenplätze errichtet. Dabei liegt der Fokus der BWS insbesondere auf einer energieeffizienten Bauweise, um zukunftsorientiertes Wohnen zu ermöglichen. Als zentraler Treffpunkt für Bewohnerinnen und Bewohner soll ein Gemeinschaftsraum dienen, zudem sollen Geschäftsflächen die Infrastruktur verbessern und die Nachbarschaft lebendiger machen. Die umfangreiche Sanierung der angrenzenden Bestandsbauten – mit der zu einer ressourcenschonenden Erhaltung beigetragen wird - komplettiert das Maßnahmenpaket des Gewinnerprojekts und stellt damit das Thema Nachhaltigkeit klar in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeiten.
Lebensqualität leistbar machen
Mit dem Ausbau des Stadtteils Wilten soll nicht nur neuer Wohnraum entstehen, sondern auch ein modernes und nachhaltiges Umfeld kreiert werden. Den Bewohnerinnen und Bewohnern ein angenehmes Wohngefühl zu vermitteln und dieses auch leistbar anzubieten, stellen wichtige Qualitätsmerkmale des Bauvorhabens dar. „Wir sind stolz darauf, in Zeiten explodierender Mietpreise leistbaren Wohnraum in der Tiroler Landeshauptstadt schaffen zu können und die Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu verbessern”, betont BWS-Vorstand Michael Kaiser.
Mix aus Neubau und Sanierung überzeugte Jury
Auch die Jury zeigte sich d’accord mit den Einschätzungen des BWS-Vorstands und stellte dem Gewinnerprojekt ein hervorragendes Zeugnis aus. Den Grund für diese Bewertung machte die Jury vor allem an der gelungenen Mischung aus Neubau und energieeffizienter Sanierung fest: „Drei, in Höhe und Abmessung differenzierte Baukörper ergänzen die bestehende Bebauung zu einem neuen Ensemble: Es entsteht ein interessanter Dialog zwischen Alt und Neu, zwischen eng und weit”, hieß es in der Jury-Begründung.
BWS-Vorstand Kaiser blickt dem Projekt ebenfalls freudig entgegen: „Wir freuen uns dieses zukunftsweisende Projekt zu präsentieren und einen Beitrag zur Stadtentwicklung Innsbrucks leisten zu können.“
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