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Integration bereits im Wohnungsbau umgesetzt

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das neue Integrationshaus in Innsbruck nun im Beisein der Projektpartner sowie verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern von Kirche und Politik feierlich eröffnet. Die Bewohnerinnen und Bewohner der 73 geförderten Mietwohnungen wurden in diesem Rahmen herzlich willkommen geheißen.  


Moderne Integration leben
Das gemeinsame Projekt der Alpenländischen sowie der Diözese Innsbruck zeichnet sich vor allem durch sein offenes Konzept aus, bei dem Raum für Begegnungen, Austausch und ein Miteinander geschaffen werden soll gefördert wurde das Bauprojekt vom Land Tirol, die Verwaltung wird die Alpenländische übernehmen. Das Integrationshaus zeichnet sich durch zwei Dachterrassen, einen Veranstaltungssaal und ein internes Café sowie eine Gartenfläche mit Spielplatz aus. Der Caritas als Hauptmieterwerden im Untergeschoss Flächen für eine Familienberatung, Lernhilfe, ein Demenz-Servicezentrum und einen interreligiösen Raum zur Verfügung gestellt. Die 73 Mietwohnungen werden von der Stadt Innsbruck und der Caritas vergeben und befinden sich in den oberen Stockwerken. Zwölf dieser Wohnungen werden an die Lebenshilfe Tirol vermietet.


In Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck wurde den Bewohnerinnen und Bewohnern bereits im Vorfeld durch eine mehrstufige Einzugsbegleitung ermöglicht das inklusive Konzept kennenzulernen.


Aber nicht nur in Sachen Integration, sondern auch was den Bau selbst angeht, ist das Integrationshaus auf dem neusten Stand: Ausgestattet mit einer Wärmepumpe, einer Fußbodenheizung und einer Photovoltaik-Anlage auf dem begrünten Dach, lässt das Projekt keine Wünsche offen.
„Das Integrationshaus ist mehr als nur ein Wohnhaus: Es ist vor allem auch ein Ort der Gemeinschaft, des Austausches und des Zusammenlebens“, fasst Landesrat Mario Gerber das Bauprojekt passend zusammen.

 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.