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Leistbares Wohnen in Tirol

In Tirol zu wohnen ist schön, aber auch teuer. Die gemeinnützigen Bauträger sind mit leistbaren Wohnangeboten eine wichtige Säule des Wohnungsmarkts im urbanen und ländlichen Raum in Tirol. Mit jährlichen Investitionen in Millionen-Höhe wird neuer Wohnraum geschaffen und zudem der Wohnungsleerstand bekämpft. Im Jahr 2020 sollen rund 320. Mio. Euro verbaut werden. „Die Nachfrage nach leistbaren Wohnungen ist ungebrochen. Wir produzieren jedoch bedarfsgerecht für den regionalen Markt und beteiligen uns nicht an der Leerstandsproduktion“, so Franz Mariacher, TIGEWOSI-Geschäftsführer und Obmann der Gemeinnützigen Bauträger Tirols. Bis zum Jahresende sollen 1.235 Wohnungen an neue Mieterinnen und Mieter übergeben werden. Insgesamt sind aktuell 2.270 Wohnungen im Bau. 

Forderung nach leistbarem Wohnen

Trotz der vielen Initiativen in der Wohnbauförderung, in Zusammenarbeit mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern, wird von der Tiroler Bevölkerung mehr Handlung von Seiten der Landesregierung gefordert, das zeigt eine aktuelle Umfrage der Tiroler Tageszeitung. Die 5-Euro-Wohnprojekte sind ein guter und richtiger Weg der Gemeinnützigen dem Missstand der Preislage mit einer leistbaren Alternativ entgegenzuwirken. Insgesamt gibt es über 60.000 gemeinnützige Wohnungen im Bundesland Tirol. Gebaut wird sowohl in dicht besiedelten Gebieten, den Ballungszentren als auch in den ländlichen Bereichen. Ein neuer Höchststand wird aktuell mit der Anzahl der Gemeinden gemessen, in denen Projekte von gemeinnützigen Bauträgern realisiert werden; Es sind ganze 65 Gemeinden. 

Teuer wohnen in Innsbruck

Die Wohnungspreise in Innsbruck, der Landeshauptstadt Tirols, steigen. Wohnungen werden aufgrund der aktuellen Lage nicht mehr nur als Lebensmittelpunkt und Heim betrachtet, vielmehr werden diese als Anlageobjekte immer beliebter. Die aktuelle Niedrigzinsphase unterstützt diese Betrachtungsweise und nimmt direkten Einfluss auf Preisentwicklung und Mietkosten. 

©Tigewosi