Neues Kapitel für das Studierendenheim in der Ghegagasse

Das Studierendenheim in Graz beginnt eine neue Ära. Ab sofort übernimmt die Akademikerhilfe, Österreichs größter gemeinnütziger Studierendenheimbetreiber, die Leitung des Hauses. Zudem hat die Österreichische Wohnbaugenossenschaft (ÖWG) das Gebäude durch umfangreiche Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen modernisiert, um die Energieeffizienz zu steigern und den Wert des Hauses langfristig zu erhalten.
Frische Impulse im Inneren
Die ÖWG hat die Innenbereiche gezielt instandgesetzt: Neben Ausmalarbeiten und Grundreinigungen in den Wohnungen und Allgemeinflächen wurde das Schließsystem modernisiert sowie die gesamte Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Technologie mit Bewegungsmeldern umgestellt. Auch die Gemeinschaftsräume, darunter ein Fitnessraum, erstrahlen nach einer umfassenden Revitalisierung in neuem Glanze und laden zum Verweilen und Begegnen ein.

Wohnraum für rund 250 Studierende
An der bewährten Wohnstruktur des Hauses ändert sich nichts: 46 Wohngemeinschaften für jeweils bis zu sechs Personen sowie fünf Kleinwohnungen mit je rund 66 m2 bieten Platz für rund 250 Studierende. Damit bleibt das Heim eine der größten Studierendenunterkünfte in Graz.
„Gerade in Zeiten, in denen Heimschließungen diskutiert werden, ist es uns wichtig, ein starkes Zeichen für leistbares studentisches Wohnen in Graz zu setzen. Mit den Instandhaltungsmaßnahmen, dem neuen Betreuungskonzept und dem erweiterten Reinigungsservice schaffen wir ein zeitgemäßes Umfeld für Studierende – ein Ort zum Leben, Lernen und Zusammenkommen“, so Christian Krainer, Vorstandsdirektor der ÖWG.

75 Jahre ÖWG
Ein weiterer Grund zur Freude: Die ÖWG feiert heuer ihr 75-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass pflanzte der Wohnbauträger 75 Bäume in verschiedenen ÖWG-Anlagen in Graz und Umgebung. „Mit der Pflanzung der 75 Bäume verbinden wir symbolisch unsere 75-jährige Geschichte mit unserer Verantwortung für die Zukunft. Gerade in urbanen Räumen ist jeder Baum ein gewinn – für das Klima, die Aufenthaltsqualität sowie für das Miteinander in den Wohnhausanlagen“, so Christian Krainer. Auch Hans Schaffer, ebenfalls Vorstandsdirektor der ÖWG, betont: „Wir sehend uns auch als Lebensraumgestalter. Wer in unseren Wohnanlagen wohnt, soll sich wohlfühlen – heute, morgen und auch in 25 Jahren.“
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