Wohnraum mit individuellen Anpassungsmöglichkeiten
Die neuen Mehrfamilienhäuser der GEMYSAG in Kapfenberg werden insgesamt 29 geförderte Mietwohnungen beinhalten, um leistbaren Wohnraum für die zukünftigen Mieterinnen und Mieter zu schaffen. Die beiden Objekte gliedern sich in fünf oberirdische Geschoße, wobei vorwiegend drei Wohneinheiten je Geschoss situiert sind. Zudem inkludieren die würfelförmigen Baukörper ein unterirdisches Geschoss, in welchem sich die Kellerabteile, die Technikräume und die PKW-Tiefgarage befinden. Den Wohnungen im Erdgeschoß ist zusätzlich eine Terrassenfläche zugeteilt, um auch Zeit im Freien verbringen zu können. Im Gegensatz dazu verfügen die Wohnungen in den Obergeschossen über einen ca. 8,0 m2 großen Balkon.
© GEMYSAG
Wohnungen mit Möglichkeit zur individuellen Gestaltung
Das Gebäudekonzept der Wohnanlagen besticht mit seinen vielschichtigen individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Während die Standardkonfiguration der Wohngrundrisse durchwegs eine Dreizimmerwohnungs-Aufteilung vorsieht, kann die Zimmerzahl benachbarter Wohnungen durch den Verlauf der Wohnungstrennwand (Leichtbauweise) dahingehend an den Anforderungen der Mieterinnen und Mieter angepasst werden, dass aus diesen Dreizimmerwohnungen in Folge Zwei- beziehungsweise Vierzimmerwohnungen entstehen. Der gemeinnützige Wohnbauträger GEMYSAG sorgt somit für eine besondere Gestaltungsmöglichkeit der Wohnräume für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner.
Einblick in die Räumlichkeiten des Wohnobjekts © GEMYSAG
Klimaeffiziente Energieversorgung durch moderne Technik
Das Projekt überzeugt jedoch nicht nur durch die komfortablen Anpassungsmöglichkeiten, sondern auch durch eine nachhaltige Energieversorgung. Die Objekte verfügen über einen in der Wand eingebauten Warmwasserspeicher mit niedrigem Temperaturniveau, welche kombiniert beliefert werden mit Sonnenenergie durch die am Dach platzierte Photovoltaikanlage und der Energie aus dem allgemeinen Stromnetz. Auch das Heizen erfolgt über energiesparende Mittel und Wege: Die beiden Objekte verfügen nämlich über eine Grundwasserwärmepumpe, welche die Wärmeenergie für die Fußbodenheizung (Niedertemperaturniveau) der insgesamt 29 Mieteinheiten bereitstellt.
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