Firstfeier für nachhaltige Wohnprojekte in Abtenau und Wals-Siezenheim
Die Heimat Österreich setzt mit gleich zwei Projekten auf nachhaltigen Wohnbau: In Abtenau und Wals-Siezenheim fanden Firstfeiern für die Wohnanlagen „Am Fischbach“ und „Am Eichetwald“ statt. Beide Projekte vereinen durchdachte Architektur, umweltfreundliche Energieversorgung sowie höchsten Wohnkomfort.
In Abtenau entsteht die Wohnanlage „Am Fischbach“ mit insgesamt 34 Wohnungen, darunter 11 geförderte Mietkauf-Wohnungen der Heimat Österreich. Die drei Gebäude umfassen Wohnflächen zwischen 47 m2 und 117 m² und werden nachhaltig und energieeffizient mit Fernwärme und Photovoltaikanlagen versorgt. Die langlebigen Echtholzfassaden und regional typischen Satteldächer fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Wohnanlage bietet Annehmlichkeiten wie eine Tiefgarage, einen Lift und einen Spielplatz, die das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner erleichtern. Die Fertigstellung soll im Sommer 2025 erfolgen.
Seniorengerechtes Wohnen und moderne Familienwohnungen in Wals-Siezenheim
In Wals-Siezenheim, beim Projekt „Am Eichetwald“, das gemeinsam mit der Erzabtei St. Peter realisiert wird, errichtet die Heimat Österreich in ihrem Teil des Projekts 22 betreute Wohneinheiten. Diese bieten älteren Bewohnerinnen und Bewohnern ein sicheres und komfortables Zuhause, betreut von der Caritas Salzburg.
Eine Besonderheit des Projekts ist die innovative Hybridbauweise: Die tragenden Stiegenhaus- und Wohnungstrennwände sowie die Decken werden aus Beton und Stahlbeton gefertigt, während vorgefertigte Holzriegelwände für die Außenwände verwendet werden. Die nachhaltige Energieversorgung erfolgt durch eine Grundwasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage, die überschüssigen Strom in eine Batterie einspeist. Die Fertigstellung ist für Frühjahr/Sommer 2025 vorgesehen. Bei der Firstfeier waren unter anderem Bürgermeister Andreas Hasenöhrl sowie Vertreter der Erzabtei St. Peter und das Planungsteam, einschließlich STRABAG AG, anwesend. STRABAG-Techniker Stefan Schitter würdigte die Arbeit aller Beteiligten mit dem traditionellen Firstspruch und dem symbolischen Zerschlagen eines Sektglases.
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