Zum Hauptinhalt springen

Neuerungen bei der Salzburg Wohnbau

Die Salzburg Wohnbau ist aus dem Homeoffice zurück und ermöglicht seit Anfang Mai wieder Kundenbesuche. Nach der erfolgreichen Vernetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice möchten sie in Zukunft verstärkt auf digitale Kommunikation setzen. „So sollen künftig Baubesprechungen, Aufsichtsratssitzungen und Firmenmeetings durch die Nutzung von Videokonferenzen Zeit sparen, Kosten senken und der Umwelt Gutes tun. Erstmals wird demnächst auch eine große Mitarbeiter-Besprechung via Livestream im Unternehmen erfolgen", erklärt Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik.

Keine Kündigungen oder Kurzarbeit 

"Rund 10 Prozent der Mitarbeiter sind wegen der Kinderbetreuung noch im Homeoffice, das sich während der Corona-Krisenzeit bestens bewährt hat", informiert Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber und ergänzt: "Durch Homeoffice und einem mit den Mitarbeitern abgestimmten Urlaubsabbau ist es uns gelungen, nicht auf Kurzarbeit umstellen zu müssen und alle Arbeitsplätze zu erhalten."

Virtueller Objektmanager Alfred

Trotz der Umstände funktionierten auch die Hausbetreuung und Hausverwaltung für über 1.300 Objekte in den vergangenen Wochen einwandfrei. Dies ist vor allem dem virtuellen Objektmanager „Alfred“ zu verdanken, der den Salzburg Wohnbau-Kunden via App rund um die Uhr zur Verfügung steht. „Mit Alfred haben wir bereits vor fünf Jahren auf das richtige Pferd gesetzt, denn mit so einem Ereignis konnte eigentlich keiner rechnen. Aber es zeigt deutlich, wie wichtig die Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen ist. Deshalb werden wir diese auch gezielt weiter vorantreiben“, so Wernik.

Unterstützung für Mieterinnen und Mieter

Die Salzburg Wohnbau Gruppe zählt rund 8.000 Mieteinheiten im ganzen Bundesland, darunter auch einige Geschäftsflächen – durch die Corona-Krise kam es zu Mietausfällen. „Beim Mahnlauf im April gab es rund 14 Prozent mehr an Mahnungen als in den Vormonaten. Es konnten aber bereits mit sehr vielen Mieterinnen und Mietern Stundungsvereinbarungen bis zum Ende des Jahres fixiert und ihnen damit in der Krise geholfen werden“, so Struber. „Durch die Krise haben wir viel dazugelernt und uns weiterentwickelt. Generell sind wir alle sehr motiviert, das Verlorene aufzuholen“, meint Wernik abschließend. 

Die beiden Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik (li.) und Christian Struber wollen die digitale Kommunikation im Unternehmen weiter vorantreiben. ©Neumayr