Nachhaltigkeit durch klimaFIT-Programm 2037

Die gwsb setzt im Bereich des leistbaren Wohnens, aber auch der Nachhaltigkeit wichtige Maßstäbe. Besonders bei Neubauprojekten wird darauf geachtet, dass alle energietechnischen Möglichkeiten im Zeichen der Nachhaltigkeit ausgeschöpft werden und alle Wohnungen über eine hohe thermische Qualität verfügen. Darüber hinaus wird seit den 2000er Jahren daran gearbeitet, dass alle Einzelöfen auf Zentralheizung und, wo möglich, mit Anschluss an das Fernwärmenetz umgestellt werden.

Maßnahmen gegen den Klimawandel
Das „klimaFit-Programm 2037“ ist als nachhaltige Initiative gegen den Klimwandel gedacht. Das Ziel liegt darin, den Gebäudebestand der gwsb für die Zukunft klimafit zu machen und rund 250.000 Wohnungen bis zum Jahr 2037 CO2-neutral zu machen. Die gswb leistet mit ihrem Programm einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele des Landes Salzburg und verwendet dafür ein Investitionsvolumen von fast 450 Millionen Euro. Um das Ziel zu erreichen, werden besondere Maßnahmen gesetzt, wie der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und die Nachrüstungen von Photovoltaikanlagen. Ein besonderer Schwerpunkt des Programms liegt außerdem auf den thermischen und energetischen Optimierungen des Gebäudebestandes für mehr Effizienz. Das bedeutet eine Nachrüstung von Wärmerückgewinnungssystemen, grünen Fassaden und begrünten Dächern, wo immer dies räumlich, technisch sowie wirtschaftlich möglich ist.

Ergänzt werden die geplanten Maßnahmen durch klimaschonende Verkehrs- und Mobilitätskonzepte. Dazu zählen unter anderem Stellplätze mit Ladestationen für E-Bikes und Elektro-Autos, Carsharing-Angebote und überdachte Radabstellplätze mit Reparaturstationen.

„Wir haben bereits vor Jahren damit begonnen, grüne Mobilitätsangebote in unsere Wohnbauprojekte zu integrieren. Das macht sich nun in mehrfacher Hinsicht bezahlt. Einerseits kommen wir den Mobilitätsansprüchen einer modernen Gesellschaft entgegen, andererseits tragen wir dadurch auch zum Erreichen unserer Klimaziele bei“, so Thomas Gefahrt, Prokurist der gswb.
Nach Abschluss aller Maßnahmen 2037 können jährlich rund 13.700 Tonnen CO2 eingespart werden und auch die Heiz- und Stromkosten der Bewohnerinnen und Bewohner werden als Folge spürbar gesenkt. Die gswb betont, dass es trotz klimafördernden Maßnahmen keine Mieterhöhung für die Mieterinnen und Mieter geben wird.

„Wir leisten mit den thermischen Sanierungen nicht nur einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele, sondern auch zur Senkung der Heiz- und Stromkosten unserer Bewohnerinnen und Bewohner.“, so Geschäftsführer der gswb Peter Rassaerts.

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