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Auszeichnung hoch fünf für Salzburgs größten Holzwohnbau

Gleich fünf Mal wurde die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft (gswb) vom Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) mit der Auszeichnung „klimaaktiv Gold“ prämiert. Alle Gebäude der Siedlung Hallein Burgfried, deren Bauabschnitt 2 dieses Jahr vollendet wurde, erreichten über 900 von 1.000 Punkten und wurden somit aufgrund besonders hoher Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und diversen zusätzlichen ökologischen Maßnahmen ausgezeichnet.

„Auf dem richtigen Weg“
Die Auszeichnungen sind Teil des „klimaaktiv Gebäudestandards“, welcher das Herzstück der Initiative „klimaaktiv Bauen und Sanieren“ bildet und das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 unterstützt. Die ausgeschriebenen Ziele lauten, sowohl den Energiebedarf als auch die Schadstoffemissionen in der Baubranche zu minimieren. Im internationalen Vergleich erweisen sich die Kriterien für diese Auszeichnungen als besonders streng, denn es werden unterschiedlichste Aspekte von Energieeffizienz bis hin zu Komfort und Gesundheit berücksichtigt. Diese erfüllte die Siedlung Hallein Burgfried zu sehr großen Teilen. „Dass dies nun auch von offizieller Seite durch die Auszeichnung „klimaaktiv Gold“ honoriert und bestätigt wurde, freut uns außerordentlich – und zeigt, dass wir als Bereitsteller von Wohnungen für Generationen auf dem richtigen Weg sind“, so gswb-Geschäftsführer Peter Rassaerts.

v.l.n.r.: Prokurist Christian Lechner, Landesrat Heinrich Schellhorn, Bürgermeister Alexander Stangassinger, Direktor Peter Rassaerts, Markus Berthold, Ministerialrätin Bettina Bergauer, Architekt Christoph Scheithauer, Architektin Regina Eisert, Prokurist Thomas Gefahrt, Florian Janny © gswb

Ökologisch auf allen Ebenen
Die Siedlung Hallein Burgfried, Salzburgs größter Holzwohnbau, entstand, nachdem die alte Siedlung knapp acht Jahrzehnte nach Erbauung keinen zeitgemäßen Wohnstandard mehr bieten konnte. Daher nahm sich die gswb der Aufgabe des Neubaus an und vollendete bisher zwei der drei Bauabschnitte mit insgesamt 134 neuen Wohnungen. 27 dieser Wohnungen werden von der Caritas betreut. Außerdem stehen für die Bewohnerinnen und Bewohner rund 80 Tiefgaragenparkplätze zur Verfügung, was eine deutliche Reduktion der oberirdischen Abstellflächen ermöglichte. Bei der Gestaltung der Außenanlagen konnten durch den Einsatz von Pflanzenkohle etwa acht Tonnen CO2 dauerhaft gebunden werden, einem Äquivalent von circa 2.800 Litern Heizöl. Auf fossile Energieträger verzichtet die Wohnanlage dank Anschluss an die Fernwärme und großer Photovoltaikanlage vollständig.

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