Ein Sanierungsprojekt der besonderen Art

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten sowie die Aufstockung einer Wohnanlage im Salzburger Stadtteil Aigen konnten von der HEIMAT ÖSTERREICH nun vollendet und so nicht nur die bestehenden 74 Wohnungen, sondern auch die 23 neuen Wohnungen an die Mieterinnen und Mieter übergeben werden. Neben der Erweiterung der Wohneinheiten auf 99 Wohnungen runden der Einbau von Liften, innovativer Haustechnik, zeitgemäßen Mobilitätsangeboten und Verbesserungen im Freiraum die neue hochwertige Wohnqualität der Anlage ab. Die Wohnungen, die als 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung stehen, überzeugen nicht nur durch die hochmoderne Ausstattung: Fußläufig sind Supermärkte, eine Drogerie und eine Bank erreichbar.

Neue Mobilitätsansätze

Eine weitere Besonderheit der Wohnanlage ist ein brandneues und allen voran breit aufgestelltes Mobilitätskonzept mit dem neuen Mobility-Point. Dieser umfasst ein umweltfreundliches Angebot für die Mieterinnen und Mieter mit Carsharing, Bikesharing, E-Scooter, Lastenrad und Fahrradanhänger. Somit haben die Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur die Möglichkeit, Großeinkäufe mit Hilfe des Carsharing Angebots zu erledigen, sondern auch jederzeit eine Radtour in Salzburgs Umgebung mit der ganzen Familie zu erleben.

Unterstützung durch den Klimafonds

Das innovative Sanierungsprojekt "Friedrich-Inhauser-Straße 1-15" wurde als Smart Cities Demovorhaben vom Klimafonds unterstützt und erfolgte in Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg, SIR (Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen), der FH Salzburg, dem Klima- und Energiefonds sowie StadtLandBerg. Bei der Aufstockung der Anlage wurde darauf geachtet, vor allem nachhaltige Materialien zu verwenden und eine energieschonende Bauweise zu forcieren. Somit kamen die nachwachsenden Rohstoffe Holz und Hanf zum Einsatz sowie setzt man auf Photovoltaikanlagen und Wärmegewinnung aus Abwasser und Raumluft.

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