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Abschluss der letzten Bauetappe in Schwarzach

In Schwarzach wurde kürzlich das Ende der letzten Bauetappe eines großen Bauprojekts der Salzburg Wohnbau gefeiert. 2006 startete das Projekt der Salzburg Wohnbau, nun wurden die letzten 28 gemeinnützigen Wohnungen fertiggestellt und sind jetzt für die Bewohnerinnen und Bewohner beziehbar. Die Schönbergsiedlung des Salzburger Wohnbaus besteht dadurch aus insgesamt 88 geförderten Mietwohnungen, die auf einem Grundstück des Bundesforstes errichtet wurden. „88 geförderte Wohnungen sind für unsere Gemeinde eine beachtliche Anzahl. Wir sind froh, dass dieses große Wohnbauprojekt in der Bergstraße realisiert wurde. Leistbarer Wohnraum erhöht die Attraktivität eines Ortes und trägt zur Stärkung der Infrastruktur bei. Denn die Menschen müssen einkaufen, brauchen Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze“, so der erfreute Bürgermeister Andreas Haitzer.

Kürzlich fand die feierliche Übergabe der 28 neuen Wohnungen statt.  © Salzburg Wohnbau

 

Recyclingbeton – Vergangenes wieder verwenden 

Beim Bau des neuen Wohnhauses achtete man auf Nachhaltigkeit und so kam beispielsweise Recyclingbeton zum Einsatz. Dieser wurde aus dem aufbereiteten Abbruch des alten Bürogebäudes der Bundesforste gewonnen. Durch diese umweltschonende Methode konnten 1200 Tonnen Altbeton wiederverwendet werden. „Das Wohngebäude ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft. Unser Ziel ist es, aus einem alten Gebäude ein neues zu bauen. So gelingt es, Rohstoffe einzusparen und Abbruchmaterial gezielt wiederzuverwerten. Das reduziert den CO2-Fußabdruck und wirkt sich auch positiv auf die Baukosten aus. Dafür haben wir im vergangenen Jahr ein Forschungsprojekt mit prominenten Partnern gestartet. Die gewonnen Ergebnisse fließen in die Realisierung unserer Projekte ein“, äußern sich Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik und Christian Struber zur ressourcenschonenden Methode.

 

Die moderne Siedlung ist eingebettet ins Grüne © Salzburg Wohnbau

 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.