Krabbelstube und Kinderbetreuung für Feldkirchen!
Die GIWOG hat einiges vor im Stadtentwicklungsgebiet Feldkirchen-Brunnenfeld: In den nächsten Jahrzehnten wird die Region mit hochqualitativen Wohnungen und Reihenhäusern bebaut. Um die Natur zu berücksichtigen, werden dabei von der fünf Hektar großen Liegenschaft ca. 40 Prozent nicht bebaut und bleiben wertvoller Grünraum.
Ein jüngstes Projekt der GIWOG soll nun ein neues Gebäude für die Kinderbetreuung in Feldkirchen schaffen und bald fünf Krabbelstuben unterbringen. Parallel wird auch der Kindergarten im Pfarrhof saniert. Während dieser Sanierungsarbeiten sollen im künftigen Neubau drei Kindergartengruppen und eine Krabbelstube geführt werden. Nach Abschluss der Sanierung im Pfarrhof werden alle Kindergartengruppen an ihren jetzigen Platz zurückkehren.
Bürgermeister David Allerstorfer hebt die gute Zusammenarbeit mit der GIWOG hervor: „Bevor wir neuen Wohnraum schaffen, bauen wir das Kinderbetreuungsangebot aus. Die GIWOG hat sich damit neben der Durchführung des kooperativen Planungsverfahrens neuerlich als verlässlicher Partner für die Gemeinde bewährt. Unsere Bedürfnisse standen für die GIWOG und die von ihr beauftragen Fachleute immer im Mittelpunkt ihrer Überlegungen.“
Die Kindergartensanierung soll im Herbst 2025 starten und bis Ende 2027 abgeschlossen sein – von da an kann die Umgestaltung in einen reinen Krabbelstuben-Betrieb erfolgen. Diese Art der Zwischennutzung soll vor allem die Gesamtkosten stark reduzieren.
Zufriedene Worte aus allen Bereichen
Vorstandsvorsitzender der GIWOG Wolfgang Modera spricht stolz über das Neuprojekt: „Weil wir nicht nur einzelne Wohngebäude errichten, sondern Siedlungsstrukturen schaffen wollen, ist uns die Realisierung von Zusatznutzen und gesellschaftlichem Mehrwert ein großes Anliegen. Wir wollen für die Bewohnerinnen und Bewohner eine hohe Lebensqualität bieten. Dies gelingt uns mit dieser Krabbelstube in Verbindung mit der geplanten Wohnbebauung in einer mustergültigen, beispielhaften Weise.“.
Auch Landesrat Michael Lindner lobt das geplante Vorhaben: „Mit dem Bau dieser Krabbelstube denkt die Gemeinde Feldkirchen weit in die Zukunft. Investitionen in Bildungsinfrastruktur sind immer wertvolle Investitionen. Mit diesem Projekt ermöglicht die Gemeinde eine echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung.“
Bedürfnisorientiertes Bauen
In enger Abstimmung mit der Leiterin der Krabbelstube wurde die architektonische Gestaltung des Baukörpers und Ausgestaltung im Inneren erarbeitet. So werden die Aufenthaltsräume überwiegend nach Norden ausgerichtet, damit die sommerliche Überhitzung minimiert werden kann. Eine optimierte Querdurchlüftung ermöglicht es, das Gebäude auch an heißen Tagen ausreichend zu kühlen. Zuletzt sorgt eine Wärmepumpe, die mit Photovoltaik-Modulen kombiniert werden kann, für eine umweltfreundliche Beheizung des Gebäudes.
Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.