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Leonding Harter Plateau wächst

Trotz der momentanen Ausnahmesituation bedingt durch COVID-19, arbeitet die GIWOG weiterhin auf der Baustelle am Leondinger Harter Plateau. Dies geschieht unter strenger Einhaltung aller Sicherheitsvorgaben und Maßnahmen. Errichtet werden 64 moderne Mietwohnungen.

©GIWOG

Es war einmal...

Anfang der 70er Jahre waren die ziemlich rasant aus dem Boden gestampften Hochhäuser lange Zeit ein Blickfang, anhand derer man sich orientieren konnte, wie weit es denn noch bis Leonding und Linz sei. Ursprünglich dienten die zwei Hochhäuser den VOEST-Alpine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, später kamen auch andere in den Genuss dieser Wohnungen. Jahre später zeigten sich Probleme aufgrund der fehlenden Grünflächen und der problematischen Architektur. 

Die Sprengung

Am 13. April 2003 wurden die beiden Hochhäuser schließlich unter großer medialer Aufmerksamkeit und 50.000 Schaulustigen gesprengt. Die rund 1.500 Hochhäuser-Bewohnerinnen und Bewohner waren bereits zuvor in die nahegelegene, neu erbaute Wohnanlage „Wohnen im Park“ übersiedelt. Heute ist das Harter Plateau bestimmt von modernem Wohnbau und einer ausgezeichneten Infrastruktur. Der Ruf als ehemaliges Problemgebiet ist längst Vergangenheit. Seit der Sprengung hat die GIWOG am Harter Plateau insgesamt 356 neue Wohnungen errichtet.