GEWOG setzt mit Gemeinden Akzente gegen die Landflucht
Die Schaffung von Wohnraum, der vor allem für junge Menschen leistbar ist, zählt zu den relevantesten Problemstellungen, mit denen sich ländliche Gemeinden gegenwärtig konfrontiert sehen. Als Ursachen dafür gelten etwa die anhaltende Abwanderung in die Städte sowie die zunehmende Forcierung des frei finanzierten Wohnbaus.
Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Bauträger GEWOG stellten sich die oberösterreichischen Gemeinden Eggelsberg und Hochburg-Ach dieser Herausforderung. So wurde Mitte 2018 in beiden Orten je ein gefördertes Wohnbauprojekt initiiert, um die Wohnsituation speziell für junge Menschen zu verbessern. Anfang diesen Jahres war es dann soweit: Die fertiggestellten Objekte wurden den zukünftigen Mieterinnen und Mietern übergeben und damit ihrer Bestimmung zugeführt.
Der Auftakt erfolgte in Hochburg-Ach – hier errichtete die GEWOG ein Wohnhaus, welches neun Mietwohnungen mit Wohnnutzflächen von 62m2 bis 82m2 beherbergt. Im Beisein von Geschäftsführer Rudolf Demmelbauer und Landtagsabgeordneten Walter Ratt erfolgte die willkommene Übergabe der Anlage Ende Jänner.
Strahlende Gesichter bei strahlendem Himmel in Eggelsberg
Zwei Tage später gab es den nächsten Grund zum Feiern: Die Marktgemeinde Eggelsberg mit knapp zweieinhalbtausend Einwohnerinnen und Einwohnern durfte sich als nächste über zusätzliches Wohnraum-Angebot freuen. Hier wurden insgesamt acht geförderte Mietwohnungen errichtet, ebenfalls mit einer Wohnfläche von 62m2 und 82m2. Bei strahlend schönem Wetter erfolgte die Segnung des Hauses durch Kaplan Okavor. Auch bei diesem Anlass war die Geschäftsführung der GEWOG mit Rudolf Demmelbauer und Bernd Klocker vertreten und durfte das Lob von Bundesrat Thomas Dim entgegennehmen.
Die Übergabe der Anlage im Jänner wurde von strahlend schönem Wetter begleitet. © GEWOG