LAWOG auf Erfolgskurs

Die LAWOG konnte das Jahr 2021 als ein durchaus erfolgreiches Jahr verzeichnen. Die positive Bilanz des krisengebeutelten Jahres zeigt: Keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten in Kurzarbeit geschickt werden, es wurden Förderungen für Projekte bezogen und die Erwartungen auch in anderen Punkten überstiegen. „Wir haben sämtliche wirtschaftliche Eckdaten erreicht beziehungsweise übertroffen.“, so die beiden LAWOG-Geschäftsführer Frank Schneider und Nikolaus Prammer.

Aktuell 472 Wohnungen in Bau 
Die LAWOG wurde vor knapp 70 Jahren gegründet und ist heute mit 16.400 Wohnungen in 200 Gemeinden in Oberösterreich vertreten. Momentan sind bei der LAWOG 472 Wohnungen in Bau. Von diesen sind ungefähr ein Viertel Eigentumswohnungen, der Rest sind Mietobjekte. 117 Wohnungen sollen noch in diesem Jahr übergeben werden – Zahlen, die sich sehen lassen können. Der Erfolgskurs der LAWOG spiegelt sich auch in anderen Kennzahlen wider: Im Jahr 2021 wies der gemeinnützige Bauträger ein Neubauvolumen von 75,44 Millionen Euro auf. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die LAWOG vergangenes Jahr ein Plus von 32,2 Millionen Euro verzeichnen konnte. 

 
Geschäftsführer Frank Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender Herwig Mahr, Geschäftsführer Nikolaus Prammer © LAWOG

Zuversicht trotz erschwerter Rahmenbedingungen
Die steigenden Energie- sowie Grundstückskosten spielen auch bei der LAWOG eine große Rolle. Bei der Errichtung von aktuellen Bauprojekten gäbe es Fixpreisverträge. Zudem fördert das kürzlich vom Land beschlossene Sonderwohnbauprogramm, dass sich die Kosten bei einem Neubau im sozial verträglichen Rahmen abspielen. Entgegen der Tatsache, dass sich am Bau aufgrund von Materialknappheit, Fachkräftemangel und steigenden Energiepreisen die Bedingungen auch hinsichtlich der firstgerechten Fertigstellungen erschweren, zeigt sich die LAWOG zuversichtlich. Einen großen Vorteil sieht die gemeinnützige Baugenossenschaft in ihren Grundstücksreserven – von diesen besitzt sie landesweit ungefähr 130.000 m². Mit diesen großen Reserven kann die LAWOG sicherstellen, dass sie auch weiterhin sozial leistbar bauen kann. 

Ausbildungsprogramm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Immer mehr Unternehmen stehen vor dem Problem, nicht genügend qualifizierte Angestellte zu haben, insbesondere im technischen Sektor. Um dem entgegenzuwirken, forcierte die LAWOG ein internes Aus- und Weiterbildungsprogramm mit Coaching-Angeboten. Mit ihrer Unternehmensführung setzt die LAWOG so nicht nur nach außen, sondern auch nach innen ein gutes Beispiel. 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.