Oberösterreichischer Wohnbaupreis 2021
Pünktlich vorm Jahreswechsel blickte die Jury des Oberösterreichischen Wohnbaupreises zurück auf alle Wohnbauprojekte, die im Jahr 2021 umgesetzt wurden, und zeichnete dabei erneut die besten Projekte des Jahres aus: LAWOG, GIWOG und Neue Heimat dürfen sich zu den großen Siegern zählen. „Die Siegerprojekte zeigen, welches Potential unsere Bauwirtschaft entfalten kann“, ist Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner überzeugt. „Die siegreichen Projekte stellen einen schönen Querschnitt dar, der vom urbanen bis zum ländlichen Bauen reicht“, ergänzt der neue stellvertretende Landesgruppenobmann der gemeinnützigen Bauträger Stefan Hutter.
LAWOG setzte sich in der Kategorie „Urbanes Wohnen“ durch
In der Kategorie „Urbanes Wohnen“ überzeugte die LAWOG mit ihrem Projekt „Wohnpark Linz-Süd“. Dabei handelt es sich um eine Wohnhausanlage mit 81 geförderten Eigentumswohnungen im beliebten Stadtteil Pichling. Durchsetzen konnte sich das Projekt mit einer idealen Kombination an innovativen Ideen, vielseitigen Wohnkonzepten und einer naturnahen Umgebung. Großzügige Wohnnutzflächen (54 m² bis 97 m²) sowie eigene Freiflächen in Form von Eigengärten, Balkonen oder Terrassen bieten höchsten Wohnkomfort, während moderne Ausstattungen wie eine eigene Photovoltaikanlage oder Wallbox City-Solultions für das Aufladen von E-Autos bereits für den Lebensstandard für morgen sorgen.
Das Siegerprojekt „Wohnpark Linz-Süd“ © LAWOG
GIWOG gewinnt Preis für „Ländliches Wohnen“
Auch die GIWOG geht beim Oberösterreichischen Wohnbaupreis 2021 nicht leer aus und siegt mit ihrem Projekt „Good Lack“ in der Kategorie „Ländliches Wohnen“. Das Siegerprojekt, das in Feldkirchen an der Donau umgesetzt wurde, umfasst insgesamt 88 Wohnungen und 14 Doppelhaushälften, die auf einer Gesamtfläche von rund 20.000 m² errichtet werden. Überzeugt hat das Projekt unter anderem damit, dass es sich mit seiner außergewöhnlichen Architektur harmonisch in das Landschaftsbild einfügt. Dafür sorgen vor allem die fächerartige Anordnung der Doppelhäuser, die große Durchlässigkeit zwischen den Baukörpern und die unterschiedlich angelegten Ebenen. Mit „Good Lack“ wurde nicht nur der Schulstandort gesichert, sondern auch die Bio-Nahwärmeanlage initiiert. Weiters konnte mit dem ausgezeichneten Projekt auch der Aufbau einer Nahversorgung vor Ort unterstützt werden.
Die innovative Architektur gilt als vorbildhaft. © GIWOG
Sonderpreis geht an Neue Heimat
Den Sonderpreis beim heurigen Oberösterreichischen Wohnbaupreis konnte die Neue Heimat für sich gewinnen. Der gemeinnützige Bauträger punktete dafür mit einem Projekt, bei dem sie ein ehemaliges Arbeiterwohnheim in Linz zu einer Wohnhausanlage mit 43 geförderten Wohnungen verwandelte. Dazu erweiterte die Neue Heimat das denkmalgeschützte Gebäude um zwei neue Bauten.
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