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Ressourcenschonende Elektromobilität

Elektroautos sind bis zu viermal effizienter als konventionelle Kraftfahrzeuge und verbrauchen wesentlich weniger Energie. Die Nutzung von Elektrofahrzeugen trägt somit zur Verbesserung der Klimabilanz bei und hilft, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Für die OÖ Wohnbau ist damit klar, dass am Weg in Richtung Klimaneutralität ressourcenschonende Elektromobilität ein Muss ist. „Auf der Suche nach alternativen, umweltschonenden Antriebskonzepten führt kein Weg mehr an der Elektromobilität vorbei“, ist Ferdinand Hochleitner, Geschäftsführer der OÖ Wohnbau, überzeugt. 

„Deshalb haben wir uns gleich für einen innovativen, umweltschonenden Weg entschieden und werden unsere Firmenfahrzeuge nach und nach auf E-Autos umrüsten. Damit möchten wir als Vorzeigebeispiel vorangehen und verstärkt auf Nachhaltigkeit setzen,“ so Hochleitner weiter. 

E-Carsharing in Rohrbach-Berg

Auch im Wohnbau arbeitet die OÖ Wohnbau an Lösungen, um Elektromobilität für die Bewohnerinnen und Bewohner einfach umzusetzen. Vor wenigen Monaten erst wurde eine E-Ladestation für ein Carsharing-Projekt in Rohrbach-Berg errichtet. Hierbei können Personen im Zuge des Projekts „Mühlferdl“ einfach ein E-Auto über die Website oder App buchen. 

Wallboxen für Zuhause

Darüber hinaus hat die OÖ Wohnbau bei einigen Neubau-Projekten, wie beispielsweise dem Doppelhaus- und Reihenhausprojekt in Wilhering, die Vorrichtungen zur Anbringung von Wallboxen vorgenommen. Somit wurde für die Bewohner die Möglichkeit geschaffen, jederzeit eine Box zum Laden der E-Autos anbringen zu lassen. 

Denn für Menschen, die weder ein Einfamilienhaus mit Stellplatz besitzen noch die Möglichkeit haben, Fahrzeuge am Arbeitsplatz aufzuladen, ist das Laden eines E-Autos oftmals eine Herausforderung und mit großem Aufwand verbunden. Will man beispielsweise eine private "Wallbox"-Ladestation anbringen, bedarf dies des Einholens der Zustimmung aller übrigen Wohnungseigentümer. Eine "Wallbox" ist eine spezielle Ladestation für Zuhause, die an der Wand in der Garage oder am Haus direkt montiert wird. Im Vergleich zur normalen Steckdose lädt die private Ladestation das Fahrzeug im Schnitt 4,5-mal schneller auf. „Wir beschäftigen uns derzeit auch mit der Frage, wie wir bei unseren bestehenden Wohnanlagen eine zumindest stufenweise Ladeinfrastruktur errichten können“, meint Hochleitner. 

Laden im öffentlichen Raum

Für alle jene die sich keine private Wallbox installieren möchten, bietet die Energie AG als langjähriger Partner und Hauptversorger von Strom und Gas für Wohnanlagen der OÖ Wohnbau eine gute Möglichkeit: in Oberösterreich betreibt sie ein dichtes Ladenetz mit bereits 245 öffentlichen Ladepunkten für Elektroautos. Mit der E-Ladekarte der Energie AG stehen diese Ladestationen und weitere 7.000 in ganz Österreich allen Elektroautofahrern einfach und unkompliziert zur Verfügung. „Unser Ziel ist, dass E-Mobilität im Alltag ankommt und selbstverständlich wird. Daher bauen wir die Ladeinfrastruktur konsequent weiter aus“, betont Klaus Dorninger, Geschäftsführer des Energie AG Vertriebs.

Klaus Dorninger, Geschäftsführer Energie AG Oberösterreich Vertrieb, mit Ferdinand Hochleitner, Geschäftsführer OÖ Wohnbau © Hermann Wakolbinger

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.