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Ein Zuhause für die Zukunft

Spatenstich in Neulengbach: Kürzlich leitete die ALPENLAND den Baustart einer fortschrittlichen Betreuungseinrichtung für die Außenwohngruppe Neulengbach-Emmersdorf des Vereins RETTET DAS KIND Niederösterreich ein. Diese wird ab 2024 das neue Zuhause für bis zu neun Kinder und Jugendliche darstellen.

Soziale Verantwortung großgeschrieben
RETTET DAS KIND Niederösterreich leistet einen wertvollen Beitrag für ein stabiles soziales Netzwerk von Kindern, Jugendlichen und Familien. In insgesamt zehn Außenwohngruppen, die sich von St. Peter an der Au bis Absdorf quer über das Bundesland erstrecken, sollen hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche in familienähnliche Strukturen eingebettet werden. Darüber hinaus werden 300 Familien in herausfordernden Lebenssituationen unterstützt und 95 Jugendliche mobil betreut. Nun leistet auch die ALPENLAND unterstützend einen Beitrag: Knapp 350 m2 werden für das Neulengbacher Wohngebäude gebaut. Auf zwei Etagen befinden sich neben einer Küche sowie einem Büro unter anderem auch Sanitärräume, ein Besucher- und Spielzimmer und ein Bewegungsraum, in dem die Kids ihrer Bewegung freien Lauf lassen können. Isabella Stickler, Obfrau von der ALPENLAND, zeigt sich stolz, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein: „Als gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft ist soziale Verantwortung bereits im Gründungsgedankten fest verankert und für uns kein Schlagwort, sondern gelebter Alltag. Wir sind die erste, nach den Kriterien der Gemeinwohlökonomie zertifizierte, gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Österreichs – und also solche unglaublich stolz, dieses wertvolle Projekt für Familien und Kinder umsetzen zu dürfen.“

Festliche Eröffnung mit Bürgermeister Rummel
Stickler selbst war beim Spatenstich vor Ort und konnte sich somit einen Eindruck der Gegebenheiten verschaffen. Aber nicht nur die ALPENLAND-Obfrau überzeugte sich selbst von der Lage des Bauvorhabens. Auch Christoph Kaufmann, Vorsitzender RETTET DAS KIND Niederösterreich, Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrätin für Soziale Verwaltung Ulrike Königsberger-Ludwig und der Neulengbacher Bürgermeister Jürgen Rummel waren beim Spatenstich in Neulengbach präsent.  „Neulengbach hat in den letzten Jahren als Wohnstadt an Attraktivität gewonnen. Eine gute soziale Infrastruktur spielt dafür eine wesentliche Rolle“, so die Worte des erfreuten Bürgermeisters.

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.