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Hanf im Wohnbau voll im Trend

Zehnmal höherer Schallschutz und zwei- bis sechsfach bessere Dämmleistung sind nur einige der vielen Merkmale von Hanf bei der Verwendung als Baumaterial in modernen Wohnanlagen. Ein Vorzeigebeispiel aus der Praxis ist die jüngste Reihenhausanlage mit acht Wohneinheiten der Allgemeinen gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft St. Pölten im Stadtteil Stattersdorf. Anstelle eines Dämmputzes hat sich der Bauträger für eine ökologische Putzträgerplatte aus Hanf-Massiv entschieden. Diese wurde speziell für porosierte (das sind Hochlochziegel mit einer Rohdichte unter 1000 kg/m3) Ziegelwände entwickelt und dämmt ein Gebäude mit bis zu 13 Dezibel mehr als herkömmliche Materialen. Der entscheidende Vorteil liegt aber in der Vermeidung von Wärmebrücken. Gerade im Bereich des Fenstersturzes und bei eingestemmten Steig- sowie Abflussleitungen vermindert Hanf-Massiv den Wärmeverlust erheblich. Außerdem besticht das Naturprodukt – das hauptsächlich aus regionalem Hanf aus dem Weinviertel besteht – mit seiner Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und ist zudem noch erschwinglich. Mehr Informationen zum Hanf im Wohnbau erfahren Sie hier