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ÖGUT-Umweltpreis 2019 für das Wohnbauprojekt „Viertel Hoch Zwei“

Zum 33. Mal zeichnete die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) die besten Projekte im Bereich Nachhaltigkeit aus. ÖGUT-Präsident Rene Alfons Haiden, ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer sowie Vertreterinnen und Vertreter der Sponsoren überreichten am Abend des 20. Novembers die Auszeichnungen im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs im Kuppelsaal der TU Wien vor mehr als 300 geladenen Gästen. „Das Engagement junger Menschen hat die Themen Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit heuer in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt. Nun aber geht es auch darum, ins Tun zu kommen – und dafür sollten wir die bisherigen Erfahrungen nutzen. Die Personen, Organisationen, Unternehmen und Gemeinden, die mit dem ÖGUT-Umweltpreis 2019 ausgezeichnet werden, können hier als Role Models, Ideengeber und Wegweiser dienen. Sie zeigen uns, wie man mit großen Schritten in Richtung einer nachhaltigen Gesellschaft gehen kann. Nutzen wir also die Erfahrung und die neue Energie der Bewegung!“, appelliert Monika Auer, Generalsekretärin der ÖGUT. Insgesamt wurden 97 Projekte eingereicht. Eine unabhängige Expertinnen und Experten-Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt wählte die Preisträger aus fast 100 Einreichungen. 

Sieger der Kategorie „Stadt der Zukunft“

Das Projekt „Viertel Hoch Zwei“, Sozialer Wohnbau mit Bauteilaktivierung der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Arthur Krupp, der IIBW und Partnerinnen und Partner in Theresienfeld wurde in der Kategorie Stadt der Zukunft ausgezeichnet. Besonders gefallen hat das innovative Energiekonzept einer neuen Wohntypologie, die es ermöglicht, Wohneinheiten je nach Bedarf einfach in kleinere Wohneinheiten umzubauen. Ebenfalls als vorbildhaft wurde von der Jury die Einbindung von Stakeholdern beurteilt, sowie die Entscheidungsfindung für die einzusetzenden Systeme auf Grund von Lebenszyklusberechnungen.

Ausgezeichnete Projekte

Das Preisgeld wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit dem Programm Stadt der Zukunft und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zur Verfügung gestellt. Neben dem Wohnbauprojekt „Viertel Hoch Zwei“ (Theresienfeld/NÖ) wurden die Projekte Dorothea Sulzbacher (Lite-Soil/Wien), das Begegnungszentrum St. Stefan-Afiesl (OÖ), die Gemeinde Munderfing (OÖ) für ihr Bürgerbeteiligungsmodell, der Josefbus der Caritas Wien sowie die 3D Bio Design-Leuchten-Serie ÖKOLED der Firma Siller (Vlbg) ausgezeichnet.

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