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Neue Landeszentrale für Samariterbund Niederösterreich

Die GEBÖS baut aktuell in Traismauer die neue Landeszentrales des Samariterbundes Niederösterreich. Diese entsteht auf einer Fläche von über 4000 m2 und über zwei Etagen verteilt.

Zu wenig Platz in Wilhelmsburg
In der neuen Landeszentrale werden zukünftig ein Ausbildungszentrum, der Katastrophenhilfendienst sowie die Verwaltung des NÖ Samariterbundes untergebracht sein. Ursprünglich befand sich die Landeszentrale in Wilhelmsburg, die aufgrund des zu kleinen Standortes nun nach Traismauer verlegt wird. „Die neue Zentrale in Traismauer bietet künftig optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Freiwilligen des Arbeitersamariterbundes, die stets für die Menschen in unserem Land mit viel Kompetenz und Engagement da sind. Ihnen wollen wir als Land Niederösterreich weiterhin verlässlicher Partner bleiben“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über das Projekt. 

Fokus Aus- und Weiterbildung
Mit dem Neubau der Landeszentrale wird die Grundlage für eine bestmögliche Aus- und Weiterbildung für alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitglieder geschaffen. Hannes Sauer, Präsident des NÖ Samariterbundes, zeigt sich erfreut: „Für uns ist der Neubau der Landeszentrale ein wichtiger Schritt, um auch für die Zukunft den Rettungsdienst und die dafür notwendige Ausbildung der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitglieder sicher zu stellen. Dazu dienen das moderne Ausbildungszentrum und die damit verbundenen Räumlichkeiten. Aber auch für die Katastrophenhilfe in Niederösterreich werden mit dem neuen Stützpunkt die wichtigen Grundlagen geschaffen, um im Ernstfall zu helfen.“ Weiters bietet die Geräumigkeit der neuen Landeszentrale die Möglichkeit, Materialien und Hilfsgüter für Großschadenereignisse und für den Einsatz in Katastrophenfällen zu lagern. Durch die zentrale Lage des neuen Standorts ist eine rasche und gezielte Verteilung möglich. 

Die neue Landeszentrale fungiert somit auch gleichzeitig als ein hochmodernes Ausbildungszentrum und überregionales Katastrophenschutzzentrum. „Dieses Leuchtturmprojekt hat enorme Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Stadt Traismauer“, sagte Bürgermeister Herbert Pfeffer. Die Betriebsaufnahme in der neuen Landeszentrale ist für Sommer 2023 geplant. 

 
v.l.n.r.: Hannes Sauer, Herbert Pfeffer, Johanna Mikl-Leitner, Andreas Kollross und Jürgen heinrich © NÖN /NLK Pfeiffer

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier