Sanierung und Erweiterung
Sanierungen sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von gemeinnützigen Bauvereinigungen. Gerade wenn es um den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme geht, ist die Sanierung eines Hauses der essenzielle erste Schritt. Aber auch wenn es um die effiziente Nutzung der Ressource Boden geht, sind Sanierungen und damit verbundene Aufstockungen und Erweiterungen von Gebäuden ein wichtiger Baustein, um den Bodenverbrauch in Österreich zu reduzieren.
Die GBVs sind bei der Umsetzung solcher Sanierungs- und Aufstockungsprojekte seit langem Vorreiter. Gerade wird ein neues derartiges Projekt der WETgruppe | Gebau-Niobau an der Tullner Donaulände realisiert. Mit Mitteln der NÖ Wohnbauförderung wird eine Komplettsanierung und ein Abbruch mit Neubau auf dem Grundstück durchgeführt. Die Wohnhausanlage wird nach modernen ökologischen Standards in Niedrigenergiebauweise errichtet. Die Komplettsanierung beinhaltet die Neugestaltung der Wohnungen, Neuherstellung aller Installationen sowie die thermische Sanierung. Dabei kommt es zur Herstellung des Vollwärmeschutzes an den Außenwänden, einer Erneuerung der Fenster und Fenstertüren sowie dem Tausch der Heizung bzw. Anschluss an die Fernwärme.
Neuer Wohnraum
Die neue Wohnhausanlage besteht nach Abschluss aus insgesamt 53 geförderten Wohnungen. 32 Wohnungen werden neu errichtet und 21 Wohnungen werden saniert. Die Mietwohnungen haben eine Wohnnutzfläche zwischen rund 41 m² und 84 m². Jede Wohnung verfügt über eine Freifläche in Form eines Balkons oder einer Terrasse mit Eigengarten sowie einen PKW-Abstellplatz in der Tiefgarage. Der Spatenstich für das neue Projekt fand im Beisein von Bernhard Heinreichsberger, Abgeordneter zum NÖ Landtag (in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner), statt.
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