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Leistbar Wohnen im Wiener Zentrum

Solche Ereignisse sind leider sehr selten, aber es gibt sie noch: Neues leistbares Wohnen im Zentrum Wiens. Auf dem Gelände des ehemaligen Sophienspitals im 7. Bezirk ist mit dem Quartier „Sophie 7“ ein vielseitiges, zentral gelegenes Stadtviertel entstanden – direkt neben dem Westbahnhof und der Mariahilfer Straße. Im rund 1,3 Hektar großen Areal blieb ein Großteil der denkmalgeschützten Bausubstanz erhalten und wurde durch moderne Neubauten ergänzt. Die historischen Gebäude des früheren Spitals wurden sorgfältig saniert und in das moderne Wohn- und Kulturkonzept eingebettet. So vereint das Projekt geförderte und gemeindeeigene Wohnungen, Wohngemeinschaften, ein vielfältiges Geschäfts- und Kulturangebot, Freizeiteinrichtungen, einen Kindergarten, einen Pensionist:innen-Treffpunkt sowie einen Standort der Volkshochschule.

Schlüsselübergabe im November 2025
Am 11. November 2025 übergaben Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál, Bezirksvorsteher Markus Reiter, SOZIALBAU-Direktor Hannes Stangl und WBV-GPA-Geschäftsführer Michael Gehbauer die ersten Wohnungen. Insgesamt entstanden 176 geförderte Wohnungen: 120 errichtete die SOZIALBAU AG, 56 die WBV-GPA – darunter auch besonders leistbare SMART-Wohnungen. Anfang 2026 folgen zusätzlich 46 neue Gemeindewohnungen durch Wiener Wohnen.

Platz für Gemeinschaft
Belebte Erdgeschoßzonen mit Lokalen, Arkaden und Schaufenstern, gemeinschaftlich nutzbare Dachterrassen, Urban-Gardening-Bereiche sowie revitalisierte Stadtpavillons stärken das soziale Miteinander. Im Zentrum des Quartiers liegt ein neu gestalteter öffentlicher Park. Ein besonderes Highlight ist der Kenyon-Pavillon, der künftig als Mehrzwecksaal einen zentralen Ort für Begegnung, Kultur und Kreativität bildet. Eine Hausbetreuerin mit fixen Präsenzzeiten sowie ein digitales „Schwarzes Brett“ fördern Kommunikation und Nachbarschaftshilfe. Ein Mobility Point mit Sharing-Angeboten (E-Auto, E-Bikes, Lastenräder u.a.) ergänzt das nachhaltige Mobilitätsangebot.

Grünoase im Zentrum
Der zentrale Park mit seinem alten Baumbestand dient als Naherholungsraum und verbessert das Mikroklima im Grätzl. Begrünte Fassaden und Balkonlauben, Versickerungs- und Verdunstungsflächen auf Dächern und im Park wirken sommerlicher Überhitzung entgegen. Die Energieversorgung setzt auf erneuerbare Technologien: Photovoltaikanlagen versorgen Gemeinschaftsräume, Allgemeinflächen und Haustechnik, während Fernwärme und Geothermie für Heizung und Stützkühlung sorgen.

Medienberichte: