Selbe Adresse, neue Wohnungen
Das Architekturbüro der Scheiberlammer Architekten ZT konnte sich mit ihren Plänen für das Reconstructing-Projekt am Koligweg beim Architekturwettbewerb des Kärntner Siedlungswerks (KSW) durchsetzen. Das junge Duo rechnete nicht mit dem Gewinn, doch überzeugte die Jury mit einer nachhaltigen Bauweise und viel Grünraum zwischen den Häusern.
Aus alt wird neu
Am Koligweg in Wolfsberg werden aus 60 Nachkriegswohnungen 80 neue Wohneinheiten. Die neuen Wohnungen verteilen sich auf drei Baukörper, die sich optimal in die Umgebung eingliedern und so konzipiert sind, dass sich Nachbarschaften gut und organisch entwickeln können.
Außerdem stehen den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedlichste Grünflächen in ihrem Wohnquartier zur Verfügung. Von einem Spielhof bis hin zu einem Blumengarten ist alles vorhanden und lädt zum Verweilen ein.
Grüne Effizienz
Die Wohnungen gehen gegen die Bodenversiegelung vor, da auf bereits bebauten Grund neu renovierte, langlebigere und zusätzliche Wohnmöglichkeiten entstehen.
Das Besondere an dem Bauprojekt ist die CO2-neutrale Aufbereitung der alten Baumasse. Das Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen maximal zu nutzen und zugleich die Energie, die zum Bau der neuen Wohnungen benötigt wird, möglichst gering zu halten. Außerdem werden Photovoltaik-Anlagen auf den Gebäudedächer installiert, womit die Voraussetzungen für möglichst geringe Wartungs-, Instandhaltungs- und Betriebskosten gegeben sind.
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