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Investitionen von bis zu 300 Millionen Euro

Leistbarer Wohnraum für Alle: Das ist auch im Jahr 2022 wieder das Ziel der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften NEUE HEIMAT, KÄRNTNER HEIMSTÄTTE und der GWG VILLACH. Um dieses Ziel zu erreichen, werden auch in diesem Jahr erneut bis zu 300 Millionen Euro in Wohnbauprojekte investiert. Dazu zählen vor allem Sanierungen von bestehenden Anlagen sowie die ressourcenschonende Wohnraumverdichtung, bei welcher unsanierbare alte Anlagen durch neue, moderne Wohnhäuser ersetzt werden. Insgesamt sollen 550 Neubauwohnungen errichtet werden, neben den bereits erwähnten Instandhaltungsprojekten. Im Fokus steht auch die immer mehr werdenden Baukosten, auf die die Gemeinnützigen ebenfalls achten müssen.

Gemeinnütziger Wohnbau hoch im Kurs  

Dass die Nachfrage an leistbarem Wohnraum ungebrochen ist, wird besonders durch einen Kostenvergleich verständlich gemacht: Wohnungen von GBVs sind in Kärnten um 25 Prozent günstiger als jene von privaten Vermietern. Ein neues Großprojekt, soll das unterstützen: Das Smartcity-Projekt Harbach in Klagenfurt. Hier werden unter dem Dach „Landeswohnbau Kärnten“ (LWBK) bis zu 700 der 850 dort entstehenden Wohnungen erbaut.  

Smartcity Haibach © LWBK

Pilotprojekt zu Blackout-Vorsorge

Ein weiterer Fokus der LWBK ist die Blackout-Vorsorge. Im Zuge dessen wurde am Bürostandort in Klagenfurt ein Pilotprojekt gestartet, wobei mithilfe eines Hybridenergiespeichers Strom autark gespeichert werden kann. In den Wohnobjekten sind Notfallboxen geplant, die in den Stiegenhäusern angebracht werden. 

„Die Gesellschaften der Landeswohnbau Kärnten (LWBK) verwalten aktuell 25.762 Einheiten in rund 90 Gemeinden. Bedingt durch verschiedene Umwelteinflüsse etwa gewinnt der Zivilschutzbereich dabei zunehmend an Bedeutung und auch das Thema Blackout nimmt eine immer wesentlichere Rolle ein“, betont Geschäftsführer der LWBK Harald Repar. „In Planung haben wir derzeit für unsere Wohnhausanlagen zur Prävention zudem sogenannte Notfallboxen an zentralen Stellen, die mit Taschenlampen, Brennpasten, Notfallnahrung etc. grundausgestattet sind und im Anlassfall vor Ort rasch weiterhelfen könnten“, so Repar weiter. 

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