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Aus alt mach neu: Mit Nachnutzung zu neuem Wohnraum

Neuer Wohnraum ohne neue Bodenversiegelung: Das setzt die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) aktuell bei gleich zwei Projekten im Sinne der Nachnutzung um. Während in Olbendorf bereits der zweite Bauabschnitt auf dem ehemaligen Gelände des Betonwerks übergeben werden konnte, befindet sich in Zemendorf ein Projekt in Planung, welches einer alten Tischlerei neues Leben einhauchen wird.


Vom Betonwerk zur blühenden Nachbarschaft
Das rund 2,3 Hektar große Areal des ehemaligen Betonwerks Gartner in Olbendorf, das über 50 Jahre zur Gänze versiegelt war, bietet nun neuen leistbaren Wohnraum. Bei strahlendem Wetter fand die feierliche Schlüsselübergabe für die Reihenhäuser des zweiten Bauabschnitts im Beisein zahlreicher Ehrengäste wie Bürgermeister Wolfgang Sodl und OSG-Obmann Alfred Kollar statt.


Moderner Wohnraum mit Garten
Die vier Reihenhäuser verfügen je über rund 138 m² Wohnfläche sowie einen Kellerersatzraum. Auch in Sachen Nachhaltigkeit überzeugen die Häuser mit Photovoltaikanlagen sowie einer effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dazu kommt ein eigener Garten für jede Einheit, der zusätzlichen Raum zur freien Entfaltung bietet.


Bürgermeister Wolfgang Sodl freute sich über den Fortschritt:
„Ohne den tatkräftigen Einsatz der OSG wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Acht Reihenhäuser und 18 Wohnungen sind auf dem einstigen Firmengelände bereits entstanden – der nächste Bauabschnitt für weitere Wohnungen steht schon in den Startlöchern. Wir sehen die gemeinsamen Bauvorhaben als Investition in die Zukunft unserer Gemeinde.“


Auch OSG-Obmann Alfred Kollar betonte die Bedeutung:
„Wir bekennen uns dazu, leistbaren Wohnraum zu schaffen – und zwar dort, wo er gebraucht wird. Mit der Nachnutzung des Areals des ehemaligen Betonwerks leisten wir gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Belebung des Ortskerns und belegen wieder unseren OSG-Green Way.“
 

Zukunft gestalten in Zemendorf-Stöttera
Auch in Zemendorf-Stöttera setzt die OSG ein starkes Zeichen für nachhaltige Entwicklung: Auf dem Gelände der ehemaligen Tischlerei Neuberger, mitten im Zentrum des Ortes, befindet sich das erste gemeinsame Projekt mit der Gemeinde in Planung. Geplant sind drei Reihenhäuser und 13 moderne Wohnungen nach den Entwürfen des Architekturbüros Halbritter.


Bei einer Projektbesprechung tauschten sich Bürgermeister Herbert Pinter, OSG-Bauleiter Michael Marth und OSG-Obmann Alfred Kollar über die nächsten Schritte aus. Das Vorhaben reiht sich nahtlos in die Strategie der Ortskernentwicklung und -belebung ein.


Bürgermeister Herbert Pinter betont: „Mit dem Projekt setzen wir gemeinsam mit der OSG ein starkes Zeichen für die Zukunft: Durch neuen Wohnraum mitten im Ortskern wird nicht nur nachhaltig gebaut, sondern auch das Ortszentrum gestärkt. Zemendorf zählt aktuell rund 1.320 Einwohner – und wer weiß, vielleicht werden es dadurch ein paar mehr.“


Auch OSG-Obmann Alfred Kollar ist überzeugt und ergänzt: „So kann Wohnraum wachsen, ohne dass zusätzlicher Grund und Boden versiegelt wird. Auch die Infrastruktur ist bereits vorhanden, der Gemeinde entstehen daher keine unnötigen Kosten. Nachhaltigkeit, Ortskernentwicklung und -belebung – genau dafür stehen wir.“
 

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier