Burgenland als Wohnflächen-Spitzenreiter
Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben durchschnittlich gesehen eine Wohnfläche von 124 m² zur Verfügung und sind somit Spitzenreiter im österreichischen Durschnitt, welcher bei 100 m² liegt. Diese Zahlen liegen einer aktuellen Erhebung der Wiener Städtischen Versicherung zugrunde. Den persönlichen vier Wänden kommt besonders in der aktuellen Zeit eine immer größer werdende Rolle zu. Gleichzeitig zeigt eine aktuelle Studie des GBV, dass Mietpreise im Burgenland erheblich steigen.
Gemeinnützige Bauträger senken die Preise
Dadurch nehmen die gemeinnützigen Bauträger einen besonders hohen Stellenwert ein, wenn es darum geht, die Leistbarkeit auch bei Mietwohnungen zu ermöglichen. Denn im Burgenland nimmt der Anteil der GBV-Mietwohnungen kontinuierlich zu. Besonders deutlich zeigt sich dieses Bild in der Landeshauptstadt Eisenstadt. Hier liegt der Marktanteil der gemeinnützigen Bauträger, bei den seit 2011 errichteten Gebäuden, bei 78 %. Bei gemeinnützigen Bauträgern steht nicht die Gewinnmaximierung, sondern der Förderauftrag im Mittelpunkt. Der gemeinschaftliche Aspekt wird hervorgehoben, leistbarer und sozialer Wohnbau wird geschaffen.
„Im Burgenland gibt es zwar immer noch den geringsten Anteil an Einpersonenhaushalten, die Nachfrage nach unseren Wohnungen zeigt uns aber einen Trend zur Veränderung. Wir bauen in den letzten Jahren verstärkt Wohnungen für Kleinhaushalte - und das nicht nur aus Kostengründen. Die Zahl der wohnungssuchenden Singles hat deutlich zugenommen, und das in allen Altersgruppen“, resümiert Alfred Kollar, Obmann der gemeinnützigen Bauvereinigungen des Burgenlandes.
Alfred Kollar, Obmann der GBV Burgenland © OSG