Zum Hauptinhalt springen

Burgenland und Steiermark in Exploreal-Datenbank aufgenommen

Anfang Oktober stellten der Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und das Immobilienresearch-Unternehmen Exploreal aktuelle Daten zur Neubausituation im Burgenland und der Steiermark vor. Damit umfasst die Datenbank jetzt nicht mehr nur flächendeckende Informationen zu Neubauten in Wien und Niederösterreich, sondern bietet auch Auskunft über aktuelle Fakten zu Bauten ab fünf Wohneinheiten im Burgenland und in der Steiermark. 

Das gläserne Projekt im Burgenland

Wie sieht das typische Neubau-Bauträgerobjekt im Burgenland aus? Um diese Frage zu beantworten, wertete Exploreal 200 Projekte mit zirka 3000 Wohneinheiten aus, was zu folgendem Ergebnis führte: Im Durchschnitt besteht ein burgenländischer Neubau aus 16 Wohneinheiten, wobei 87 Prozent Freiflächen in Form von Eigengärten, Balkonen, Loggien oder Terrassen besitzen. Die durchschnittliche Wohnnutzfläche burgenländischer Wohneinheiten beträgt über 69 m². Dabei handelt es sich bei 81 Prozent der Einheiten um Wohnungen. Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Burgenland Ludwig Bresich ergänzt: „Mit 17 Prozent Doppel- und Reihenhäusern weist das Burgenland bei Neubauprojekten von Bauträgern die meisten Häuser auf.“

Das Gäserne Projekt Burgenland © Exploreal 

Das gläserne Projekt in der Steiermark

In der Steiermark hingegen handelt es sich nur bei 2 Prozent der Neubauten um Reihen- und Doppelhäuser. Insgesamt wurden 600 Projekte ausgewertet, die zusammen 24 000 Wohneinheiten bilden, wobei es sich bei 81 Prozent um Wohnungen handelt. Aus der Erhebung geht klar hervor, dass Neubauten im Durchschnitt über 38 Wohneinheiten verfügen, die wiederum eine durchschnittliche Wohnfläche von 62,1 m² besitzen. Besonders hervorzuheben ist, dass ganze 94 Prozent der Wohnungen mit eigenen Loggien, Balkonen, Terrassen oder Gärten versehen sind. 

Das Gäserne Projekt Steiermark © Exploreal 

Bereits im Sommer 2020 berichteten wir über die gläsernen Projekte der beiden Bundesländer Wien und Niederösterreich. Mehr Informationen dazu finden Sie hier