Generationenwohnprojekt in St. Michael
Im Generationenhaus St. Michael verstanden sich die Bewohnerinnen und Bewohner schon immer gut – durch die Corona-Pandemie ist die Gemeinschaft, bestehend aus jüngeren und älteren Menschen, nun noch enger zusammengerückt. „Für mich war es selbstverständlich, besonders auch in dieser Zeit für die Nachbarinnen „die Mädls“ da zu sein – Einkäufe oder Besorgungen zu erledigen oder einfach Hilfe anzubieten, wenn diese benötigt wird“, so Wolfgang Knop, Bewohner des Generationenwohnprojekts.
Kaffeekränzchen im Garten mit Sicherheitsabstand
In dieser Zeit wurde verstärkt auf das seelische Wohl geachtet. Die Mieterinnen und Mieter verbrachten trotz der Ausgangsbeschränkungen im Generationenwohnen eine gute Zeit. „Bei dem schönen Wetter sind wir meistens gemeinsam im Garten gesessen und haben uns unterhalten – mal bei einem Kaffee oder einem guten Glaserl Spritzer. So war keiner allein“, erzählt Veronika Csar, Mieterin des betreuten Wohnens. „Das alles natürlich mit ausreichendem Sicherheitsabstand! Da sind wir von unseren Nachbarn - der Polizei St. Michael - sogar für die vorbildliche Abstandseinhaltung gelobt worden“, so Veronika Csar.
Paradebeispiel für Generationenwohnen
Bei dem Wohnprojekt lässt sich schnell erkennen, dass hier aufeinander geschaut wird. In der Früh wird bereits getratscht, spätestens am Nachmittag zum gemeinsamen Kaffeetrinken aufgerufen. „Wir sind alle gleich, wir verstehen uns gut und fühlen uns hier richtig wohl“, so die bunte Gruppe. Es ist ein Paradebeispiel für Generationenwohnen, welches hier in St. Michael entstanden ist. Seniorenwohnungen im Erdgeschoß und Kleinwohnungen als Neu-/ Startwohnungen im Obergeschoß.
Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier. {cwgallery}