Tipps der OSG zu Solidarität und Etikette in der Krise
Niemand kann die eigene Wohnung oder den Balkon völlig geräuschlos nutzen. Doch für ein harmonisches Miteinander sollten sich die Mieterinnen und Mieter so verhalten, dass die Nachbarn nicht gestört werden. Bei Kindern sollte momentan mehr Toleranz gezeigt werden – denn Kinder spielen und machen dabei gelegentlich Lärm. Lautes Singen oder durch die Wohnung rennen, gehört nun mal dazu. Im Stiegenhaus Rollschuhfahren sollte für ein rücksichtsvolles Verhalten jedoch vermieden werden.
Gegenseitig schützen und unterstützen
Jede und jeder Einzelne steht gerade vor den verschiedensten Herausforderungen. Eine davon ist, dass wir unsere älteren Mitmenschen, unsere Verwandten und Angehörigen schützen. Am wichtigsten ist hier die Vermeidung des direkten, persönlichen Kontakts und Unterstützung in der Besorgung von Lebensmitteln oder Medikamenten. Die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz, sowie zum Schutz von anderen, sind eine gute Händehygiene, korrekte Hustenetikette und das Einhalten eines Mindestabstandes von ca. ein bis zwei Meter. Es geht nun um Solidarität und Zusammenhalt, denn jede und jeder kann ein Überträger sein. Wir alle entscheiden mit unseren Sozialkontakten darüber, ob wir die Ansteckungskette unterbrechen können.
Baustellen kontrolliert wieder hochfahren
Nach der Einigung der Sozialpartner auf ein 8-Punkte Programm zum Schutz der Arbeitnehmer auf den Baustellen, hat sich das Land Burgenland mit den größten Bauträgern im Land darauf geeinigt, auf dieser Grundlage die Baustellen stufenweise wieder hochzufahren. Dies geschieht aber nicht ohne die notwendige Vorbereitung. Denn der Maßnahmenkatalog ist sehr umfangreich, die verschiedenen Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften müssen entsprechend vorbereitet und organisiert werden.
„Ohne entsprechende Vorbereitung ist die verantwortungsbewusste Umsetzung der Schutz- und Hygienevorschriften der Sozialpartner nicht möglich“, sind sich LR Heinrich Dorner, BELIG-Geschäftsführer Gerald Goger und OSG-Chef Alfred Kollar einig. „Nach den zuletzt geführten Gesprächen sind wir aber davon überzeugt, dass wir mit ruhigem Gewissen die stufenweise Öffnung unserer Baustellen beginnend mit dem Dienstag nach Ostern veranlassen können“.